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Hand in Hand durch den Kiez

Studierende als Mentoren für Grundschüler

31.05.2010

In dem Modellprojekt „Hand-in-Hand/Nightingale Berlin“ begleiten Studierende der Freien Universität während eines Schuljahres Grundschulkinder aus Kreuzberg. Die Kooperation des Senats für Stadtentwicklung und der Freien Universität setzt auf interkulturelles Lernen. Durch gemeinsame Aktivitäten soll der kulturelle und soziale Erfahrungsraum der Kinder vergrößert werden: Einmal in der Woche machen die Studierenden mit einem acht- bis zwölfjährigen Kind mit Migrationshintergrund Ausflüge, besuchen Museen, gehen ins Kino oder kochen gemeinsam. Zum Wintersemester und für das kommende Schuljahr startet ein neuer Durchgang, für den sich Studierende jetzt bewerben können.

Das im November 2009 gegründete Projekt nach dem Vorbild der schwedischen Universität Malmö wird unter anderem durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Der Name „Nightingale“ bezieht sich auf den sprichwörtlich schönen Gesang der Vögel, der erklingt, wenn sie sich sicher fühlen. Bei dem Mentorenprojekt geht es nicht ums Singen, aber ein Gefühl der Sicherheit, das den Kindern durch die Begleitung der Studierenden vermittelt wird.