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Rätsel zum Wissenschaftsjahr: Wie lautet die Lösung?

15.10.2010

Unsere aktuelle Rätselfrage ist etwas für Knobelfans. Auch wenn es dabei um Zahlen geht, muss man kein mathematisches Genie sein, um die Aufgabe zu lösen. Man sollte nur die vier Grundrechenarten beherrschen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Und natürlich ein bisschen Ausdauer und Fantasie haben. Denn es wird darum gehen, aus gegebenen Zahlen eine neue Zahl zu bilden.

Hier ein Beispiel zum Üben: Wenn etwa 2, 6 und 8 vorgegeben sind, so kann man damit unter Verwendung von + (plus), – (minus), x (mal) und / (geteilt) beispielsweise die Zahl 10 bilden. Denn 10 ist gleich 6 + 8/2. Es lässt sich aber auch die Zahl 1/7 daraus errechnen. Denn die Variante 2/(6+ 8) ergibt 1/7.

Und hier kommt Ihre Aufgabe, entworfen von Professsor Ehrhard Behrends, Mathematiker an der Freien Universität Berlin: Gegeben sind die Zahlen 1, 3, 4 und 6. Aus diesen vier Zahlen soll die Zahl 24 gebildet werden.

Dabei gelten die folgenden Bedingungen:

  • Man darf wie im vorstehenden Beispiel nur die Grundrechenarten und Klammern verwenden.
  • Alle vier Zahlen müssen in der gesuchten Formel vorkommen, aber jeweils nur ein Mal.

Nicht zulässig wären also die „Lösungen“ 24 = 4 x 6 (denn da fehlen die 1 und die 3) oder 24 = 1 + 3 + 4 + 6 + 4 + 6 (denn hier treten einige Zahlen mehrfach auf).

Viel Spaß beim Knobeln!

Schreiben Sie uns bitte eine Postkarte oder eine E-Mail mit der Lösung und senden diese an folgende Adresse: Freie Universität Berlin, Kommunikations- und Informationsstelle, Stichwort Rätsel, Kaiserswerther Straße 16–18, 14195 Berlin, E-Mail: raetsel2010@fu-berlin.de

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und eine Telefonnummer anzugeben. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2010.

Verlost werden dieses Mal zehn Bücher „Ideen, täglich. Wissenschaft in Berlin“. In dem Reportageband schaut das Autoren-Team Kristina Vaillant und Ernst Fesseler hinter die Türen der Labore und Arbeitsräume von zehn namhaften Berliner Forschungseinrichtungen. Sie berichten vom Alltag der Wissenschaftler, ihrer Leidenschaft, ihren Erfolgen und ihren Rückschlägen. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Geschichten, die Sie in diesem Buch erwarten, bekommen Sie auf Seite 8 dieser Beilage. Denn dort berichten wir über Professorin Sabine Schmidtke vom Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin, die mit ihrem Team in Bibliotheken auf der ganzen Welt nach Zeugnissen eines aufgeklärten Islam sucht.


Rätselauflösung vom 28. August:

Die Physikerin Lise Meitner war die Wissenschaftlerin, die im Rätsel unserer Beilage vom August gesucht wurde. Mehr über die herausragende Forscherin lesen Sie auf dieser Seite. Unter den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Lösung wurden fünf Gewinner ausgelost: Gabriele Engel aus Berlin-Lichterfelde, Raija Kramer aus Mainz, Winfried Halx aus Berlin-Mariendorf, Helmut Pusl aus München und Edith Schröter aus Berlin-Tiergarten.

Sie erhalten jeweils zwei Karten für die Ausstellung „WeltWissen“ sowie den Katalog. Die Schau im Martin-Gropius-Bau beleuchtet 300 Jahre Wissenschaft in Berlin.