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Jochen Wierich lehrt an der Universität

18.04.2011

Von FU

Jochen Wierich, Kurator für Kunst am Cheekwood Botanical Garden & Museum of Art, in Nashville (USA), lehrt und forscht im Sommersemester an der Freien Universität Berlin. Wierich ist der vierte Wissenschaftler, der die Gastprofessur für amerikanische Kunst am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien übernimmt. Er forscht zur Geschichtsschreibung und -darstellung in der amerikanischen Malerei.

An der Freien Universität Berlin bietet Jochen Wierich zwei Seminare an: Unter dem Titel „Picturing the Empire: Paintings and Photographs of the American West“ wird jene Tradition der amerikanischen Malerei analysiert, die den Mythos des amerikanischen Westens und des Grenzraums – der sogenannten Frontier – im kulturellen Gedächtnis der USA verankert hat.

Gegenstand des Seminars mit dem Titel „Zwischen Demokratie und Sklaverei: Geschichtsbilder aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs“ ist die amerikanische Historienmalerei des 19. Jahrhunderts. Beide Veranstaltungen werden in Verbindung mit dem Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin angeboten und stehen auch Interessenten offen, die keinen Leistungsnachweis erwerben wollen.

Die Gastprofessur für amerikanische Kunst wurde im Wintersemester 2009/10 am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin eingerichtet. Sie wird in jedem Semester neu besetzt und soll das Studium amerikanischer Kunstgeschichte in Europa fördern. Finanziert wird die Gastprofessur von der Terra Foundation for American Art.