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Meldungen

15.08.2011

Einmal virtuell am Studium schnuppern

Die Freie Universität Berlin hat auf ihrer Homepage ein interaktives Angebot eingeführt, mit dem Interessierte ihre Erwartungen an ein Studienfach prüfen können. Über den interaktiven „Online-Studienfachwahl-Assistenten“ (OSA) ist es möglich, das Fach in 30 bis 40 Minuten näher kennenzulernen und eine fundierte Studienentscheidung zu treffen. Als erster Bachelorstudiengang wurde Publizistik- und Kommunikationswissenschaft freigeschaltet; bis Ende des Jahres sollen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre folgen. Das Angebot ist freiwillig, kostenfrei und anonym.

Die „Assistenten“ sollen Studienberatungen unterstützen und begleiten. Die Freie Universität ist die erste Hochschule in der Region Berlin-Brandenburg mit einem derartigen Angebot. cwe

Im Internet: www.osa.fu-berlin.de

Forscher untersuchen Aufbau von Proteingerüsten

Die Freie Universität hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen weiteren Sonderforschungsbereich (SFB) eingeworben. Neu und für vier Jahre eingerichtet wird der SFB 958, in dem der räumlich und zeitlich kontrollierte Aufbau von Proteingerüsten an Membranen untersucht wird. Dieser ist für verschiedene Prozesse in Zellen von zentraler Bedeutung. Die Wissenschaftler des SFB mit dem Titel „Einrüstung von Membranen: Molekulare Mechanismen und zelluläre Funktionen“ wollen ergründen, auf welche Weise Proteinkomplexe Membranen einrüsten und wie sie Funktionen der Zelle steuern, etwa die Zellfusion, synaptische Signalübertragung und Differenzierung. Sprecher des SFB ist Professor Volker Haucke vom Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität. cwe

Freie Universität senkt ihren Energieverbrauch weiter

Die Freie Universität hat sich zu weitreichenden neuen Klimaschutz-Maßnahmen verpflichtet. Sie schloss als erste Hochschule der Hauptstadt mit dem Land Berlin eine Klimaschutzvereinbarung ab. Diese sieht vor, dass die Universität bis 2015 ihren Energieverbrauch um weitere zwölf Millionen Kilowattstunden und damit um etwa zehn Prozent gegenüber dem Stand von 2010 senkt. Bereits zwischen den Jahren 2000 und 2010 hatte die Universität ihren Verbrauch durch technische und bauliche Neuerungen in ihren rund 200 Liegenschaften und durch ein universitätsinternes Anreizsystem um 25 Prozent gesenkt. Das entsprach rund 41 Millionen Kilowattstunden Wärme und Strom. cwe

Weiterbildung in deutscher Nachkriegsgeschichte

Im dreisemestrigen weiterbildenden Masterstudiengang „Politik und deutsche Nachkriegsgeschichte“ an der Freien Universität beginnt ein neuer Durchgang. Interessierte können sich noch bis zum 30. September 2011 um einen Platz bewerben. Das Angebot richtet sich an Lehrer, Journalisten und politisch Interessierte aus anderen Berufen mit einem ersten akademischen Abschluss. Die Lehrveranstaltungen finden an sieben Wochenenden in der Europäischen Akademie in Berlin-Grunewald statt. cwe

Im Internet: www.fu-berlin.de/studium/studienorganisation/bewerbung

Freie Universität wird erneut „Ideenschmiede Berlin“

Die Freie Universität ist im Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg zum vierten Mal in fünf Jahren zur „Ideenschmiede Berlin“ gekürt worden. Sie erreichte in der Wertung 62 Punkte, gefolgt von der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht mit 34 Punkten und der Technischen Universität mit 33 Punkten. Das Team „iSee“ von der Freien Universität belegte in der Kategorie „Study“ den ersten Platz mit einer Anwendung, die Blinden und Sehbehinderten das Erfassen kurzer Texte mithilfe des Smartphones ermöglicht. Eine Biotechnologie Ausgründung der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die im Rahmen einer Kooperation von profund unterstützt wird, belegte Platz 3 in der Kategorie „Technology“. Es ist die Biotechnologie- Ausgründung SpreeLabs, die die zum Patent angemeldete Temperaturreferenzplatte – auch „DNA-Thermometer“ genannt – eingereicht hatte. Mithilfe der Erfindung können Laborgeräte zur DNA-Analyse überprüft und gewartet werden. cwe