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Petra Adamaszek und Bernd Gärtner

Die Chemikerin und Lehrerin Dr. Petra Adamaszek und der Informatikprofessor Bernd Gärtner sind seit ihrem ersten Semester an der Freien Universität ein Paar. Ihre Begeisterung für MINT-Fächer wollen sie nun an Kinder weitergeben.

08.02.2018

Gemeinsam haben Petra Adamaszek und Bernd Gärtner die Bildungsinitiative "Kinderlabor" in ihrer Schweizer Heimat gegründet. Damit möchten sie Kinder für Informatik und die Naturwissenschaften begeistern.

Gemeinsam haben Petra Adamaszek und Bernd Gärtner die Bildungsinitiative "Kinderlabor" in ihrer Schweizer Heimat gegründet. Damit möchten sie Kinder für Informatik und die Naturwissenschaften begeistern.
Bildquelle: Privat

Unsere Fragen beantwortete Dr. rer. nat. Petra Adamaszek. Sie studierte Chemie und Französisch auf Lehramt und promovierte 1998 in Anorganischer Chemie.

Was ist Ihnen aus Ihrer Zeit an der Freien Universität besonders in Erinnerung geblieben?

Mein Ehemann, Prof. Dr. Bernd Gärtner. Wir haben uns im ersten Semester 1984/85 im Chemie-Studium kennengelernt. Er hat danach zwar das Studienfach gewechselt und Mathematik auf Diplom studiert. Wir sind jedoch seit nunmehr 32 Jahren ein Paar, seit über 20 Jahren verheiratet und haben eine 15-jährige Tochter.

Was ist das Wichtigste, das Sie hier gelernt haben?

Das ist ganz schwer zu beantworten, da ich aufgrund meines vielschichtigen Studiums in Sprachen, Naturwissenschaften plus Didaktik, Erziehungswissenschaften und Psychologie im Nebenfach (im Lehramtsstudium) sehr viele wichtige Dinge gelernt habe. Insgesamt habe ich eine hervorragende wissenschaftliche Allgemeinbildung auf sehr hohem Niveau erhalten, die ich während meiner bisherigen Laufbahn immer wieder gut verwenden kann.

Welchen Tipp würden Sie Ihrem jüngeren Ich heute geben?

Bei der Studienwahl würde ich mir vorher genauer überlegen, was es für Studienfächer gibt und wo meine Neigungen liegen. Ich würde vermutlich heute ein anderes Studium wählen, obwohl ich meine Studienwahl von damals nicht bereut habe.

Wenn ich der Freien Universität zum 70. Geburtstag etwas schenken dürfte,…

...wäre das eine Spende, um mehr Mädchen für Chemie zu begeistern.