Springe direkt zu Inhalt

Prof. Dr. med. Oliver Bartsch, Alumnus der Freien Universität Berlin

Lieblingsorte: Botanischer Garten und Institut für Sinologie

03.05.2023

Prof. Dr. med. Oliver Bartsch

Prof. Dr. med. Oliver Bartsch
Bildquelle: Peter Pulkowski

Was haben Sie an der Freien Universität Berlin studiert?

Ich habe an der FU von 1975-1982 Medizin studiert, im Anschluss promoviert und 1986 meine Promotion abgeschlossen.

Was ist Ihre derzeitige Tätigkeit?

Ich arbeite als Facharzt für Humangenetik beim MVZ der Universitätsmedizin Mainz GmbH.

Was ist Ihr Lieblings-(lern-)Ort an der Freien Universität/auf dem Campus?

Zum einen: Der Botanische Garten (Tropenhäuser, Abteilung Alpen usw.), der damals über das Institut für Biologie auch von den im vorklinischen Studienabschnitt befindlichen Studierenden der Medizin gerne mitgenutzt wurde.

Zum anderen: Tischtennis und die China-Kontakte im Institut für Sinologie, das sich damals in einer sehr schönen mehrstöckigen Villa befunden hatte (nach meiner Erinnerung vermutlich in der Podbielskiallee). Ich erinnere mich außerdem an verschiedene Vorträge 1977 von sehr alten, aus der VR China angereisten Ärzten im Seminarraum des Institutes für Ethnologie, die mir meine damalige Freundin Sabine Nitz-Spatz empfohlen hatte und die in eine größere Reise 1978 in und durch die VR China mündeten.

Warum ist dieser Ort an der Freien Universität für Sie besonders?

Beide Orte sind besonders, sie bieten entspanntes Lernen über die Fachgrenzen hinaus.

Wie hat die Freie Universität Sie verändert?

Sie hat mir den nötigen Raum gegeben, meine Freude an der Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftlern beizubehalten und weiterzuentwickeln.

Was haben Sie (an der Freien Universität/in der Welt/…) verändert?

An der FU wenig. In meinem Fachgebiet Klinische Genetik / Humangenetik hoffentlich mehr – deutschlandweit, in Dänemark und Tschechien, in Estland, im Iran uvm.

Was glauben Sie, wie sich die Universität, die Studierenden oder das Lernen sich in Zukunft verändern werden?

Ich hoffe – auf mehr hochspezialisierte internationale Kurse für Doktoranden, die jedes Jahr für die Dauer von etwa einer Woche stattfinden.

Etwa wie die jährlich stattfindenden Kurse für Mathematiker von der Universität Michigan at Ann Arbor und der Columbia University, oder die NIH / Jackson Laboratory Bar Harbor Courses for Human and Mammalian Genetics and Genomics.