Blick auf den neu geschaffenen Haupteingang

2008 wurde der Altbau Hittorfstr. 18 zur Unterbringung des Exzellenzclusters „Topoi“ aufwendig saniert.

Im Anschluss daran wurden nach dem Auszug der Gerichtsmedizin der Charité die dahinter gelegenen beiden Gebäudeteile des sog. Neubaus (1984 und 1993 fertiggestellt) saniert und zu einem modernen Bürogebäude umgebaut. Dafür wurden der näher zum Altbau gelegene Teil aufgestockt, die Fassaden mit neuen Fenstern und einer Wärmedämmung versehen und einheitlich gestaltet. Die umfangreiche Haustechnik wurde rückgebaut, große Räume geteilt und zusätzlich im Untergeschoss Büroräume und ein Besprechungsraum hergerichtet. In diesen Bereichen wurde das Gelände zur Belichtung abgeböscht. Die Sanitärbereiche wurden neu organisiert.

Blick in das neue zweigeschossige Foyer

Der Hauptzugang zum Gebäude wurde in den Verbindungsbereich beider Gebäudeteile verlegt und der davor befindliche Lüftungsturm abgerissen, die neue Eingangshalle zweigeschossig ausgebildet. Ebenfalls abgerissen wurde der Verbindungsbau zum Altbau mit dem dort befindlichen Aufzug und der Wendeltreppe. Statt dessen wurden an beiden Giebeln neue, außenliegende Fluchttreppen hergestellt.

Nach der Sanierung der Gebäude wurden die Freianlagen in zwei Bauabschnitten völlig neu gestaltet.

(Iren Böhme - Referat Bauplanung)

Projektdaten:

Planung und Ausführung Hochbau LPH 2-8 | 2009 bis 2013

Kadel Quick Scheib Architekten, Berlin

Planung und Ausführung Haustechnik LPH 2-8 |  2011 bis 2013

Fosterplan, Berlin (HLS) und Ingenieurbüro Kaczmarek, Berlin (Elektro)

weitere Projektbeteiligte:

Fachplanung Brandschutz: TPG, Berlin

Tragwerksplanung: Dipl.-Ing. Baron, Berlin

Planung und Ausführung Freianlagen LPH 2-8 | 2009 bis 2013

Häfner / Jimenez Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin

Projektsteuerung

Technische Abteilung, Referate Bauplanung / Baudurchführung / TGA und Betriebstechnik

Termine

Baubeginn Hochbau | September 2011

Fertigstellung Hochbau | Juni 2013

Baubeginn Freianlagen 2. BA | Mai 2013

Fertigstellung Freianlagen 2. BA | September 2013