Timur Ohloff
Alumnus der Nordamerikastudien und Politikwissenschaft und seit 2017 als Rhodes Scholar an der Oxford University
Alumnus Timur Ohloff engagierte sich während seines Bachelorstudiums in der Hochschulpolitik und nutzte diverse Angebote der Freien Universität.
Bildquelle: Bert Heinzlmeier für DIE ZEIT
Timur Ohloff schloss 2016 sein Bachelorstudium in Nordamerikastudien und Politikwissenschaft ab. Über das Direktaustauschprogramm der Freien Universität verbrachte er während des Studiums ein Jahr an der amerikanischen Duke University. 2017 erhielt er als einer von zwei Deutschen das renommierte Rhodes Scholarship für die University of Oxford, wo er aktuell im Masterstudiengang Politik studiert.
Was ist Ihnen aus Ihrer Zeit an der Freien Universität besonders in Erinnerung geblieben?
In besonderer Erinnerung geblieben sind mir die tollen Menschen, die ich am Kennedy-Institut kennengelernt habe, gemeinsame Mittagessen in der Veggie-Mensa, Samstage (und Senfeimer) in der Philologischen Bibliothek, Sonntage beim UniSport-Basketball in Dahlem, das Collegium Musicum und unsere Konzerte in der Berliner Philharmonie.
Was ist das Wichtigste, das Sie hier gelernt haben?
In der Hochschulpolitik habe ich zwei Lektionen für's Leben gelernt: Politische Erfolge lassen sich nur durch Koalitionen zwischen verschiedenen Gruppen erzielen. Und die mächtigsten Menschen sitzen oft in den Vorzimmern und Verwaltungsbüros.
Welchen Tipp würden Sie Ihrem jüngeren Ich heute geben?
Mehr fachfremde Kurse an anderen Instituten zu besuchen. Mehr Bücher außerhalb des Studiums zu lesen. Insgesamt noch etwas neugieriger zu sein.
Wenn ich meiner Uni etwas schenken dürfte, …
…würde ich ihr einen Campus schenken, der am Wochenende genauso lebendig ist wie unter der Woche.