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Katja Urbatsch

Alumna der Nordamerikastudien, BWL sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Gründerin von Arbeiterkind.de

Alumna und Sozialunternehmerin Katja Urbatsch

Alumna und Sozialunternehmerin Katja Urbatsch
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Katja Urbatsch schloss 2006 als erste in ihrer Familie ein Studium ab. Aus dieser Erfahrung heraus gründete sie Arbeiterkind.de, ein Netzwerk für Studierende und Studieninteressierte aus Familien ohne Hochschulerfahrung.

Was ist Ihnen aus Ihrer Zeit an der Freien Universität besonders in Erinnerung geblieben?

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die vielen wunderbaren Gespräche mit Kommilitoninnen und Kommilitonen, den Dozentinnen und Dozenten, die meinen Horizont erweitert und mich auf meinem Weg bestärkt haben. Zudem habe ich es sehr genossen, in meinem Magisterstudium die drei Fächer Nordamerikastudien, Betriebswirtschaftslehre und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften zu belegen. Jedes Fach stellte für mich eine eigene Welt dar, in die ich gerne eingetaucht bin. Da mich Bibliotheken begeistern, erinnere ich mich auch gerne zurück an meine Literaturrecherchen und mein fasziniertes und glückliches Wandern entlang der Bücherregale.

Was ist das Wichtigste, das Sie hier gelernt haben?

Ich habe gelernt, dass man nicht alles wissen muss, sondern, dass man im Studium lernt, wie man an neue Themen- und Fragestellungen herangeht und sich die Antworten erarbeiten kann. Darüber hinaus habe ich erfahren, dass man nicht alles alleine schaffen muss, sondern dass es auch viel bereichernder und erfolgsversprechender ist, andere Menschen um Rat zu fragen.

Welchen Tipp würden Sie Ihrem jüngeren Ich heute geben?

Meinem jüngeren Ich würde ich sagen: „Du musst nicht alles sofort können und alleine schaffen! Es gibt an der Universität viele wunderbare Menschen, die du um Rat fragen kannst und die dich gerne unterstützen. Trau’ dich, die vielen wunderbaren Unterstützungsangebote, wie zum Beispiel die Studienberatung, in Anspruch zu nehmen. Und du kannst stolz darauf sein, eine Studierende der ersten Generation zu sein. Du hast besondere Kompetenzen und Fähigkeiten auf die du im Studium und im Berufsleben bauen kannst!“