Im Oktober 2022 wurden an der Freien Universität Berlin zwei Workshops für Mitarbeitende und Studierende zur Markenbildung durchgeführt. Ziel war es sowohl die Angehörigen der Freien Universität Berlin in den Markenbildungsprozess einzubinden als auch deren Einschätzung und Erfahrungen für den Prozess zu nutzen.

Der erste Workshop fand am 6.10. in Präsenz im Henry-Ford-Bau statt. Zu diesem Workshop wurden die Teilnehmenden gezogen und persönlich eingeladen, angestrebt waren insgesamt 58 Teilnehmer, davon 14 Studierende. Im ersten Schritt des Ziehungsprozesses wurde die Struktur der Universität hinsichtlich Organisationseinheiten, Statusgruppen und Fachbereichen analysiert. Darauf aufbauend wurden Einheiten und Gruppen identifiziert, aus denen eingeladen werden sollte. Bei der Verwaltung und anderen Organisationseinheiten wurden in der Regel Leitungspersonen angesprochen und darum gebeten, Mitarbeitende zu nominieren. Der Botanische Garten und Botanisches Museum wurde zusätzlich darum gebeten, Mitarbeitende aus dem gärtnerischen Bereich anzusprechen. Die Mitglieder der Fachbereiche (SoMis, WiMis, Professoren) wurden mit Hilfe zweier Zufallsgeneratoren ausgewählt und bei Absage durch die jeweils nächste Person im Alphabet ersetzt. Der FB Veterinärmedizin wurde zusätzlich darum gebeten, zwei Auszubildende aus der Bereich Tierpflege zu nominieren.

Schon während der Ziehung gab es sehr viele Absagen, sodass die Ursprungsziehung häufig modifiziert werden musste. Ende September belief sich der Stand auf 28 Teilnehmende aus Wissenschaft und Verwaltung.

Schwierig gestaltete sich die Gewinnung Studierender für die Veranstaltung. Leider reagierten weder der AStA noch der Internationale Club auf die Bitte, Studierende für die Teilnahme an dem Markenbildungsworkshop zu vermitteln. Deswegen wurden Ende September sowohl die Fachschaftsinitiativen als auch die Mentoringreferate der Freien Universität per E-Mail kontaktiert und gebeten, die Veranstaltungseinladung für den 6.10. über ihre Verteiler an Studierende zu schicken. Auch auf diesem Weg gingen keine Anmeldungen ein. Schließlich wurden dann Anfang Oktober sehr kurzfristig Kontakte aus den Fachbereichen direkt angesprochen. Daraus ergaben sich schließlich fünf Anmeldungen von Studierenden.

Bis zum Veranstaltungstag belief sich der Stand der Teilnehmer*innen auf insgesamt auf 52 Personen. Nach kurzfristigen Absagen oder Nichterscheinen nahmen schließlich 33 Teilnehmende am Workshop teil.

Zu der digitalen Veranstaltung am 21.10.22 wurden alle Angehörigen der Freien Universität durch ein Mailing eingeladen. Darüber hinaus wurde auf dem Instagram Account @fu_berlin in der InstaStory auf die Veranstaltung hingewiesen. Es gingen insgesamt 74 Anmeldungen für die Veranstaltung ein, darunter 24 Anmeldungen von Studierenden sowie 7 Anmeldungen von Mitgliedern des GPR. Es nahmen 40-45 Personen tatsächlich teil.

Die technische Betreuung der Veranstaltung erfolgte durch die Agentur con gressa.

Die Workshops waren überwiegend inhaltsgleich gestaltet. Der Ablauf des zweiten Workshops am 21.10. wurde auf Basis der Erfahrungswerte des ersten leicht angepasst. Die Aufgabenstellungen und Inhalte können Sie im Folgenden nachlesen.