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Nina Graeff, Postdoc-Stipendiatin im DRS-Postdoc-Fellowship-Programm HONORS

Nina

Nina
Bildquelle: privat

An welcher Universität hast Du studiert und was?

Ich habe an der Freien Universität Berlin in Anthropologie der Bildung promoviert am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie.

Was machst Du zurzeit an der Freien Universität Berlin?

Ich bin Postdoc-Stipendiatin im DRS-Postdoc-Fellowship-Programm HONORS mit dem Projekt "Performing cultural diversity: how bodily practices sensitize for difference at an intercultural center in Berlin".

Wie bist Du auf die Idee gekommen, in Deutschland zu promovieren und warum hast Du Dich für die Freie Universität Berlin entschieden?

Ich kam vor 12 Jahren nach Deutschland, um klassisches Klavier zu studieren. Nach dem Musikstudium in Straßburg absolvierte ich mein Masterstudium in Ethnomusikologie in Weimar. Ich wählte die Freie Universität wegen meines Doktorvaters Prof. Christoph Wulf, und ich wurde als Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Interart“ der Universität aufgenommen.

Wer oder was hat Dir bei Deinen Vorbereitungen für den Aufenthalt an der Freien Universität Berlin geholfen? Welche Tipps waren hilfreich?

Ich hatte schon ein Jahr in Berlin gelebt. Aber die Freie Universität ist sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Studierenden und ich konnte viel während der "Welcome Week" lernen, die dort angeboten wird.

Was sind Deine Erwartungen für die Zukunft nach Deiner Promotion an der Freien Universität?

Um eine akademische Karriere in Deutschland zu verfolgen, muss man nach dem Doktorat die Universität wechseln. Daher sind meine nächsten beruflichen Schritte erst einmal nicht an dieser offenen und wissenschaftlich innovativen Universität, die mich immer sehr gut aufgenommen hat.

Gibt es einen bestimmten Aspekt der Freien Universität Berlin, der Dir besonders gut gefallen hat?

Die Gastfreundschaft der Mitarbeiter, die tolle Infrastruktur des Campus und die Tatsache, in Berlin zu sein, in einem sehr ermutigenden Umfeld für Studium und Forschung.

Was gefällt Dir am Leben in Deutschland besonders gut?

Zuverlässigkeit: die Tatsache, dass alles funktioniert, dass man Menschen, Institutionen und ihren Dienstleistungen vertrauen kann.

Welchen Tipp würdest Du Brasilianerinnen und Brasilianern geben, die sich für eine Promotion in Deutschland interessieren?

Darüber nachzudenken, wie sie ihre akademischen Interessen an die Interessen des Landes, der Region und des Beraters anpassen können. Dies öffnet viele Türen und die Forschung wird viel lohnender.

Was ist Dein Lieblingswort auf Deutsch?

Mein Lieblingsausdruck ist "Schmetterlinge im Bauch" wegen seiner Poesie.