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Marcos

Marcos, 28, promoviert in medizinischer Anthropologie an der Freien Universität Berlin

Marcos

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Bildquelle: privat

Wie bist du auf die Idee gekommen, in Deutschland zu promovieren?

Ich hatte bereits einen Austausch in Deutschland gemacht, in Tübingen, während des Studiums in Sozialwissenschaften. Ein paar Jahre später habe ich das DAAD-Stipendium für den Winterkurs in Düsseldorf bekommen. Das verknüpfte meinen Wunsch, in Deutschland weiterzumachen mit einem Feldforschungsprojekt, das dort durchgeführt wurde.

Wie bist du auf die Idee gekommen an der Freien Universität zu promovieren?

Ich habe die FU Berlin ausgewählt wegen des dort angesiedelten Fachbereichs der medizinischen Anthropologie, der ideal war, um dort meine Forschung unterzubringen.

Was sind deine Erwartungen für die Zukunft nach deiner Promotion an der Freien Universität?

In einem Postdoc-Programm weitermachen.

Mit welchen Problemen oder Schwierigkeiten warst du konfrontiert und wie hast du sie gelöst?

Bürokratie, vor allem bei Fragen im Zusammenhang mit der finanziellen Seite des Projekts.

Was gefällt dir am Leben in Deutschland besonders gut?

Die Sicherheit und die Einfachheit in der Mobilität, neben dem enormen Angebot an Kulturveranstaltungen.

Welchen Tipp würdest Du BrasilianerInnen geben, die sich für eine Promotion in Deutschland interessieren?

Ein geeignetes Institut finden, um Forschung betreiben zu können.

Was ist dein Lieblingswort auf Deutsch?

Ohrwurm.

Interviewt von Christina Vierdt im Jahr 2016