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RFID

Die Campusbibliothek bietet für die Medienausleihe und -rückgabe auch die Selbstverbuchung an.

10.09.2015

Medienverbuchung 

Die Campusbibliothek bietet für die Medienausleihe und -rückgabe auch die Selbstverbuchung an. Vor dem Umzug wurden bei der Verbuchung der Medien die Strichcode-Etiketten eingescannt. Heute wird für diese Buchungsvorgänge die RFID–Technologie eingesetzt. Gleichzeitig dient RFID der Buchsicherung.

Was ist RFID?

Verbuchungsstation Smartserve

Die Abkürzung RFID steht für "Radio Frequency Identification" und bedeutet im Deutschen etwa soviel wie Funkerkennung. Dieses technische System bietet die Möglichkeit, Daten zu lesen und zu speichern, ohne sie zu berühren oder Sichtkontakt zu ihnen zu haben (wie Radio, Bluetooth oder WLAN). Dazu werden alle Medien mit RFID-Etiketten ausgestattet. Diese bestehen aus einem Chip und einer Antenne.
In der Campusbibliothek werden ausschließlich "passive" Etiketten verwendet, die nur dann Daten senden, wenn sie sich im direkten Umfeld eines Lesegerätes befinden. Diese Lesegeräte sind in die Ausleih- und Rückgabestationen sowie in die Personalarbeitsplätze in der Zugangsbearbeitung und an den Informationstheken integriert.

Vorteile im Überblick

  • RFID-Geräte sind schnell und lassen sich einfach bedienen
  • Selbständigkeit und Diskretion bei Ausleihe und Rückgabe
  • kürzere Wartezeiten
  • intensivere Beratungsmöglichkeiten, da das Bibliothekspersonal von Routinearbeiten entlastet wird
  • Möglichkeit von längeren Öffnungszeiten

Datenschutz

Auf dem Etikett werden ausschließlich folgende Angaben zum Medium gespeichert:

  • Mediennummer: die Nummer, die auch auf dem Barcode-Etikett zu sehen ist
  • Art des Mediums (Buch / CD /DVD/ Zeitschrift / Sonstiges)
  • Die Kennung der Bibliotheken der Freien Universität: 188
  • Bei mehrteiligen Medien die Anzahl der Teile
  • Medium ist zur Selbstverbuchung zugelassen / nicht zugelassen

Zu keinem Zeitpunkt befinden sich Angaben zur Person oder zu den entliehenen Medien auf dem Etikett. Auch beim Verbuchungsvorgang werden keine zusätzlichen Daten gespeichert.

Gesundheit

Die Sendeleistung der RFID-Geräte in Bibliotheken unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben.
Die in der Campusbibliothek eingesetzten RFID-Geräte sondern keine Dauerstrahlung ab. Nur im Moment des Lesevorgangs entsteht ein minimales Magnetfeld, dessen Stärke weit unterhalb der eines Handys oder schnurlosen Telefons liegt.
Die Abschirmung der RFID-Geräte sorgt dafür, dass das Feld nur dorthin wirkt, wo die Medien aufgelegt werden.
Nach heutigem Wissensstand gibt es bei dieser Technik keine gesundheitsgefährdende Strahlung.

Kontakt

Ihre Fragen beantwortet gerne:

Martin Lee
E-Mail: m.lee@fu-berlin.de