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Arbeiten in Südkorea

Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum. Aufgrund des „Memorandum of Understanding“ kann der Aufenthalt bei Beantragung innerhalb der ersten drei Monate verlängert werden. Aktuelle Angaben entnehmen Sie der Seite der Botschaft der Republik Korea.

Tipp: Denken Sie bitte auch an eine Auslandskrankenversicherung. Eine mögliche Alternative ist die DAAD Gruppenversicherung. Auch reisemedizinische Vorsorgemaßnahmen (Impfungen) müssen getroffen werden.

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Für ein Praktikum in Südkorea können Sie u.a. die Finanzierungsmöglichkeiten über die DAAD-Kurzstipendien für Auslandspraktika in Betracht ziehen. Das Programm fördert Praktika in deutschen Außenvertretungen oder in internationalen Organisationen, Praktika an Deutschen Schulen im Ausland, Praktika bei Instituten der Max Weber Stiftung, Praktika in Goethe-Instituten im Ausland und Praktika beim Deutschen Archäologischen Institut. Auf unserer Website finden Sie eine Auswahl an Förderprogrammen und anderen Fördermöglichkeiten.

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Die Lebenshaltungskosten in Südkorea sind im Durchschnitt 15% höher als in Deutschland.

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Die Mieten in Südkoera sind im Durchschnitt 20% niedriger als in Deutschland. Die Mietbedingungen für Wohnungen unterscheiden sich durch die Höhe der Kautionen erheblich von anderen Ländern. Daher kommt für Studierende eigentlich nur ein Zimmer in Frage, das offiziell möbiliert vermietet wird, was jedoch nicht zwangsläufig mit Möbeln ausgestattet sein muss. Eine Einzimmerwohnung gibt es schon ab 160 €. Eine Zweizimmerwohnung kostet ca. 500 €, Nebenkosten für Wohnung und Internet bewegen sich um die 150 €. Eine Übersicht über die verschiedenen Wohnformen bietet der Blog Deutsch in Korea; Eine Übersicht über das Mietsystem erhalten Sie hier.

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Wenn Sie sich für ein Praktikum in Südkorea interessieren, bedenken Sie, dass Sie in ein Land gehen, in denen europäische Sprachen nicht zur Alltagskultur gehören. In der Regel erwarten Praktikumsgeber*innen ausreichende koreanische Sprachkenntnisse für die Alltagskommunikation. Informieren Sie sich also bei den potentiellen Praktikumsgeber*innen vorher, welchen Sprachstandard sie verlangen und, ob auch Englisch als Verkehrssprache genügt. Es gibt keine ausgeprägte Praktikumskultur in Südkorea. Um Arbeitserfahrung in Südkorea zu erwerben ist es häufig sinnvoller sich um einen Arbeitsplatz als um ein Praktikum zu bewerben.