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Referate und Präsentationen sinnvoll in Seminare einbinden

Inhalte

Referate und Präsentationen werden so häufig als Leistungsnachweis eingesetzt wie kein anderes Format. Sie dienen als Bewertungsgrundlage studentischer Leistungen und als Nachweis der aktiven Teilnahme. Eine Befragung Studierender zum eingeschätzten Kompetenzerwerb anhand von Referaten hat ergeben, dass die Befragten im Sommersemester 2013 bis zu 130 Referate von anderen Studierenden gehört haben und Referate als Leistungsnachweis etabliert sind. Nach ihren Assoziationen zu Referaten befragt, gaben die meisten negativ besetzte Assoziationen an und, dass sie wenig Kompetenzzuwachs hierdurch erleben. Gelingt es Lehrenden, den bewussten Einsatz und Nutzen von Referaten und Präsentationen Studierenden gegenüber transparent zu machen, konzeptionell zu begleiten und konsequent zu bewerten, kann die Häufigkeit des Einsatzes mit einem stetigen Kompetenzzuwachs einhergehen. Im Workshop definieren wir im Ansatz Kompetenzen, Lernergebnisse/-ziele und Bewertungskriterien für Referate und Präsentationen, beleuchten den Einsatz und Nutzen von Feedback hierzu.

Lernziele

Die Teilnehmenden können

  • benennen wie sie die Qualität studentischer Referate und Präsentationen bewusst fördern und konzeptionell begleiten können,
  • definieren welche Kompetenzen und Lernergebnisse mit Referaten und Präsentationen erworben werden können,
  • Bewertungskriterien entwickeln,
  • Methoden zum Evaluieren des Lernerfolgs einsetzen,
  • Studierende zu qualitätsbewusstem Einsatz von Referaten und Präsentationen motivieren,
  • Feedback zu Referaten und Präsentationen geben.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.