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Robert McCulloch

Robert McCulloch1

Robert McCulloch

Fellow des Dahlem Humanities Center

Mai–August 2010

Disruptive Relics: Investigations of the Intersection of History, Memory, and Language in Sebald and Benjamin

Robert McCulloch studierte Komparatistik und Germanistik an der Emory University und ist zur Zeit Graduate Student an der John Hopkins University. Sein Projekt befasst sich mit den Prosaarbeiten W.G. Sebalds (Schwindel. Gefühle, Die Ausgewanderten, Die Ringe des Saturn, Austerlitz) mit Schwerpunkt auf Sebalds Erzählungstechnik und Darstellungen historischer Ereignisse. Anhand von Gedächtnistheorien des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart (Halbwachs, Assmann, M. Hirsch) erforscht er die Rolle der Darstellung in der Gestaltung und Bewahrung der Erinnerung an historischen Ereignissen. Walter Benjamins historische und theoretische Schriften ("Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", "Über den Begriff der Geschichte") tragen anhand ihrer Ideen, die Vergangenheit auf produktive Weise zu adressieren, zu dieser Forschung bei.