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Dana Weber

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Dana Weber

Fellow der Volkswagen Stiftung und der Andrew W. Mellon Foundation

Dezember 2015–August 2016

An Interdisciplinary Study of German Popular Festivals as Products and Expressions of Cultural Transfer

A. Dana Weber schreibt derzeit an einer Studie über Karl-May-Festspiele mit dem Arbeitstitel Blood-Brothers and Peace Pipes. Darin untersucht sie die Entstehung dieser Veranstaltungen aus einer historischen Perspektive und interpretiert ihre performativen Merkmale sowie ihre Funktion in der zeitgenössischen deutschen Populärkultur. Webers Forschung integriert Ansätze aus Ethnologie, Performanz- und Filmstudien. Ihre Aufsätze beschäftigen sich mit ethnographischen Mannequins im konzeptuellen Schnittfeld von Performanztheorien und Freuds Konzept des “Unheimlichen”, Karl-May-Festspielen im Licht von Wagners “Festspiel”-Ideen, der historischen Entwicklung von “Indianer”-Figuren auf deutschen Bühnen und dem Dialog von Quentin Tarantinos neuesten Filmen mit Fritz Langs Produktionen. Weber unterrichtet diese und ähnliche Themen in Seminaren über “Gender und Gewalt”, “Helden und Schelmen”, “germanischen Mythen in der zeitgenössischen Populärkultur”, “Alterität auf der Bühne” und “Indianer-Fantasien in der deutschsprachigen Kultur”.  

Kontakt: adweber@zedat.fu-berlin.de