Springe direkt zu Inhalt

Wissenschaft - Praxis

Unter dem Leitbegriff ‚Wissenschaft – Praxis’ hat das Dahlem Humanities Center neue Formate etabliert, die dem Ziel dienen, Repräsentant:innen der außeruniversitären Praxis mit Vertreter:innen der wissenschaftlichen Disziplinen des Center zusammenzuführen.

Workshops

Von 2010 bis 2012 fand pro Jahr jeweils ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderter Workshop mit Vertreter:innen aus den Bereichen ‚Kunst, Medien, Wirtschaft, Politik und Wissenschaften‘ statt. Er diente zum einen dazu, die Ergebnisse der Reflexionen des Center mit Vertreter:innen der Praxis zu diskutieren, zum anderen dem Zweck, den Wissenschaftler:innen des Center Hinweise auf aktuelle Tendenzen der Transformation des kulturellen Felds zu geben, die bei einer Fokussierung auf die bereits in ‚Werken‘, ‚Dokumenten‘ oder ‚Aufführungen‘ fixierte Vergangenheit – und sei es die allerjüngste – so nicht erkennbar wären. Die Transfer- und Übersetzungsfunktion der Geisteswissenschaften sollen sich in diesem Format auch in Zukunft entfalten und nach außen hin dokumentieren können.

 

Vergangene Workshops:

Wintersemester 2011/2012

Wintersemester 2010/2011

Networking

Um die Kooperation mit den außeruniversitären Institutionen zu stärken, etabliert das Humanities Center Networking-Strukturen, die über die thematischen Veranstaltungen hinaus die systematische Zusammenarbeit fördern und ausbauen sollen.

In unregelmäßigen Abständen lädt das Center die Vertreter:innen aller kooperierenden Institutionen sowie weiterer, an einer Zusammenarbeit interessierter Einrichtungen zu einem Gedankenaustausch ein. Diese informellen Zusammenkünfte dienen der Anbahnung konkreter Kooperationen für den Zeitraum der jeweils unmittelbar bevorstehenden Monate und der Diskussion gemeinsamer mittelfristiger Projekte. Im Zentrum steht ferner der wechselseitige Informationsaustausch bezüglich der Programmplanung von Theatern, Opernhäuser, Museen und anderen Institutionen und derjenigen des Center.

Ein weiteres Element dieses systematischen Networking bezieht sich auf die überaus große Zahl von Fellows, die für kürzere, mittlere oder längere Zeiträume an den kooperierenden außeruniversitären Institutionen zu Gast sind (zum Beispiel American Academy, Centre Marc Bloch, Zentrum für Literaturforschung, Einstein-Forum Potsdam, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte etc.). Ziel ist es, die Kontakte zwischen den Fellows zu intensivieren und über das Angebot einer Einbindung in Aktivitäten der jeweils anderen Einrichtung einen Mehrwert für den Aufenthalt der Fellows in Berlin zu schaffen.