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Konflikte in der Promotionsphase

In der Promotionsphase können zu verschiedenen Zeitpunkten schwierige Situationen und Konflikte auftreten.

Im Folgenden finden Sie jeweils eine kurze Erläuterung des Konfliktbereichs, die aktuellen AnsprechpartnerInnen sowie Informationen zum empfohlenen Vorgehen bzw. die ersten Schritte der Verfahren, sofern diese geregelt sind.

Sofern keine Einschränkung gemacht wird, können die Beratungsangebote von allen FU-Angehörigen genutzt werden, einschließlich der Promovierenden und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen.

Sie finden im Augenblick Informationen zu folgenden Bereichen:

1. Was wird darunter verstanden?

Zur sexualisierten Diskriminierung gehören bspw.

  • anzügliche Bemerkungen über Aussehen oder Privatleben
  • taxierende Blicke
  • sexistische Sprüche und Witze
  • Vorzeigen, Aufhängen oder Auslegen von pornographischem Material
  • Annäherungsversuche und unerwünschte Aufforderungen, die mit Versprechen von Vorteilen oder Androhen von Nachteilen einhergehen
  • ungewollte Berührungen und Aufdringlichkeiten
  • wiederholte unerwünschte Einladungen
  • unangebrachte und unerwünschte Körperkontakte

2. Wer sind AnsprechpartnerInnen?

Beratung und Unterstützung bieten folgende AnsprechpartnerInnen

3. Wie ist das Verfahren geregelt?

  • Als Betroffene wenden Sie sich am besten an die Zentrale Frauenbeauftragte oder einen anderen der genannten Kontakte.
  • Als ZeugIn können Sie die Betroffene darauf ansprechen und, falls gewünscht, an die genannten AnsprechpartnerInnen verweisen.
  • Das Verfahren ist im Moment nicht schrittweise geregelt, sondern wird abhängig von Situation und Kontext beraten.
  • Die Vertraulichkeit der Beteiligten wird gewahrt.
  • Ohne ausdrücklichen Wunsch der Betroffenen werden keine Maßnahmen unternommen.

Weitere Informationen im Informations-Flyer „Handeln! Gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt“, den Sie über die Zentrale Frauenbeauftragte beziehen können.

1. Was wird darunter verstanden?

Typische Beratungsanlässe sind beispielsweise

  • Motivations-, Orientierungs- und Entscheidungsprobleme
  • Prüfungs- und Redeängste
  • Schreibblockaden
  • Lernprobleme und Prokrastination
  • Stress, Überforderung, Depression
  • Therapiewunsch und Therapieplatzsuche

2. Wer sind AnsprechpartnerInnen?

Die Psychologische Beratung bietet Einzelberatung, Trainingskurse und Workshops.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind approbierte psychologische PsychotherapeutInnen oder Diplom-PsychologInnen in der Ausbildung zu psychologischen PsychotherapeutInnen. Die PsychologInnen unterliegen der Schweigepflicht und behandeln Ihre Anliegen selbstverständlich vertraulich.

Die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten sind erläutert.

Die DRS bietet die Möglichkeit einer vergünstigten Erstberatung beim Konfliktcoaching (Selbstbeteiligung 30,- €). Promovierende aus DRS-Promotionsprogrammen haben Vorrang bei der Vergabe. Bitte schicken Sie hierzu eine Anfrage mit dem Betreff "Konfliktberatung" an beratung@drs.fu-berlin.de und erwähnen Sie kurz, um welche Art Konflikt (Betreuungsverhältnis, Publikation, Lehre o.ä.) es sich handelt. Wir stellen dann den Kontakt zu einem professionellen Konfliktcoach her.

Sollten Sie sich in einer Konfliktsituation befinden, die keiner der oben genannten Kategorien zugeordnet werden kann, können Sie sich gern an die Referentinnen und Referenten der DRS wenden (beratung@drs.fu-berlin.de).