Mittagessen im Homeoffice
Das Mittagessen ist eine tolle Strukturierungshilfe für den Tag im Homeoffice. Nutzen Sie feste Mittagspausen, um abzuschalten und ein buntes, leichtes und leckeres Essen genießen.
Damit die Zubereitung von Salaten oder Bowls nicht zu lange dauert, lohnt es sich einmal pro Woche, einige Basics vorzubereiten und in sauberen Gläsern abzufüllen – je keimfreier das Glas, desto länger hält sich der Inhalt im Kühlschrank!
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Gekochtes Getreide wie Reis, Bulgur, Grünkern, Graupen, Quinoa ist auch im Mix lecker.
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Gekochte Hülsenfrüchte schmecken nicht nur, sie verbessern auch die Proteinqualität von Getreide-basierten Speisen. Grüne, gelbe, braune oder rote Linsen können ohne Einweichen gekocht werden. Weiße oder schwarze Bohnen, Borlotti- und Azukibohnen sowie Kichererbsen sollten vor dem Kochen über Nacht einweichen dürfen. Es gibt sie aber auch in der Konservendose!
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Dressing: 1/3 Essig, 2/3 Öl, ein großer Löffel Akazienhonig (der ist nämlich flüssig und löst sich besser), Senf als Emulgator, Salz und Pfeffer in ein Marmeladenglas, Deckel drauf, gut schütteln, FERTIG! Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Essig- und Ölsorten, und schmecken Sie das Dressing gut ab!
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Blattsalate sind die Diven im Kühlschrank, sie wollen zärtlich behandelt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Dann bleiben die gewaschenen und mit Gefühl geschleuderten Salatblätter locker eine Woche frisch. Etwa in einer Plastiktüte oder im Wachstuchbeutel.
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Verwerten Sie Reste: Das Ofengemüse von gestern Abend macht sich super im Salat! Das letzte Stück Wassermelone oder der angeschrumpelte Apfel geben Ihrem Bowl einen süß-sauren Twist.
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Nüsse, Sesam und Sonnenblumenkerne können in der Pfanne sanft geröstet werden und halten sich gut in Einmachgläsern. Übers Mittagessen gestreut sorgen Sie für geschmackliche Variation und Crunch und liefern wertvolle Fettsäuren.
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Kräuter gedeihen auf der kleinsten Fensterbank. Minze, Koriander und Basilikum sind besonders pflegeleicht. Petersilie lässt sich, gewaschen und geschleudert, auch gut einfrieren.
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Frisches Gemüse wie Brokkoli, Spinat oder Möhren lässt sich im Dämpfeinsatz schnell und schonend garen. Mit etwas Öl, Kräutern, Käse- oder Tofuwürfel und gehackten Nüssen ergibt es ein perfektes Mittagessen.
Sie studieren und essen mit Kind? Dann lohnt es sich, sie bei der Zubereitung mit einzubinden. Salat schleudern, Käse hobeln, Kräuter zupfen können schon die Kleinsten. Wer schon Möhren schälen oder Gurken schneiden darf, probiert das Gemüse gleich viel lieber.
Und zu Tisch lohnt es sich, Suppeneinlagen und Salatkomponenten separat in kleinen Schälchen anzubieten. Wenn man sich die Mahlzeit selbst zusammenstellen darf, sinkt das Konfliktpotential!
Weitere Informationen und Tipps für das Studium mit Kind(ern) gibt es auf unserer Webseite zu Diversity und Studium.