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Workshop: Anti-Rassismus und Bildungsgerechtigkeit - Wie die (pädagogische) Auseinandersetzung mit Rassismus zu mehr Bildungsgerechtigkeit führen kann

31.05.2021 | 14:00 s.t. - 18:00

Die Forderung nach mehr Bildungsgerechtigkeit ist nicht erst durch die Corona-Pandemie in aller Munde. Chancengleichheit wird dabei stets als normatives Ziel gefordert und nicht selten auch als Handlungsaufgabe der Lehrkräfte verstanden. Die Ansätze, um mehr Gerechtigkeit im Bildungssystem zu erwirken sind jedoch vielfältig. Im Workshop soll die Auseinandersetzung mit Rassismus oder vielmehr eine aktive anti-rassistische Haltung als ein möglicher und gesellschaftlich relevanter Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit aufgezeigt werden.

Studierende vertiefen ihr Wissen über bildungs(un)gerechte Tendenzen im deutschen Bildungssystem und erproben Methoden dazu, wie man sich einem komplexen Thema wie Rassismus inklusive seiner strukturellen Wirkungsebenen möglichst niedrigschwellig nähern kann. Aktiver Anti-Rassismus und auch die (pädagogische) Auseinandersetzung mit ihm bedarf einer ständigen selbstkritischen Reflexion über die eigenen Haltung und Positionierung. Dies wird auch im Workshop ein Schwerpunkt sein. Zudem wird die Frage, welche Ansätze für die Entwicklung einer rassismuskritischen Schule denkbar sind - auf den Ebenen der Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung - gemeinsam diskutiert. Dabei finden auch die fachdidaktischen Erfahrungen der Studierenden Einklang.

Referentin: Reina-Maria Nerlich, duvia e.V.

Weitere Infos und Anmeldung hier: https://www.fu-berlin.de/sites/dse/weiterentwicklung/lehramt-plus/index.html

Zeit & Ort

31.05.2021 | 14:00 s.t. - 18:00

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