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Ziele und Maßnahmen

Ziel ist es, an der Freien Universität mindestens 10 Prozent Energie einzusparen. Dazu wird unter anderem ein Kommunikationskonzept entwickelt, das darauf ausgelegt ist, die Universitätsangehörigen bei den notwendigen Umstellungen und Herausforderungen zu unterstützen und zu beteiligen. Denn vieles hängt in den kommenden Monaten von ihrem Verhalten und ihrer Unterstützung ab. 

Absenken der Raumtemperatur

Die Raumtemperatur in Büros, Hörsälen, Seminarräumen, Bibliotheken, Aufenthalts- und weiteren Arbeitsräumen soll – so sieht es eine Bundesverordnung vor – in den Herbst- und Wintermonaten auf 19 Grad begrenzt werden. Von den Temperatursenkungen ausgenommen sind nur besonders sensible Bereiche wie Kindertagesstätten. Gemeinschaftsflächen wie Treppenhäuser, Flure, Lager- und Transporträume werden in der Regel – soweit bauphysikalisch möglich – bereits nicht mehr  beheizt.

Weitere Einsparpotenziale finden

In den kommenden Wochen werden Teams der Technischen Abteilung und der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie der Freien Universität alle Bereiche der Universität begehen und weitere Einsparpotenziale ergründen. Die Teams prüfen zum Beispiel weitere Temperaturabsenkungen während der Nacht- und Wochenendzeiten oder auch die Laufzeiten von Lüftungsanlagen Einsparmöglichkeiten werden auch in den Nachhaltigkeitsteams der Fachbereiche erörtert. Die Vorschläge sollen dann möglichst zeitnah in enger Abstimmung mit den Fach- und Verwaltungsbereichen und den zuständigen Gremien der akademischen Selbstverwaltung umgesetzt werden.

Zudem wird auf das Anstrahlen von Gebäuden und die Außenbeleuchtung verzichtet, soweit dies aus Sicherheitsgründen möglich ist. Eine zügige weitere Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtungen wird angestrebt. Außerdem wird die Beleuchtung der Flure in allen Gebäuden reduziert.

Die Freie Universität Berlin wird außerdem ein Modernisierungsprogramm auflegen, mit dem alte Labor- und Bürogeräte gegen energetisch effizientere Modelle eingetauscht werden können.

Ihre Unterstützung ist gefragt!

Energieverbrauch ist nicht nur eine Frage von Technik. Studierende, Forschende und Beschäftigte können mit ihrem Verhalten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, diese Situation zu meistern. Niemand ist der Situation hilflos ausgeliefert.

Alle sollten verstärkt auf den Energieverbrauch in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld achten. Hierzu zählen insbesondere die möglichst bedarfsgerechte Nutzung von Laborgeräten und Lüftung, das Herunterdrehen der Thermostatventile am Abend und über das Wochenende sowie die energiesparende Nutzung von Gemeinschaftsgeräten in den Teeküchen und das Ausschalten von nicht erforderlichen Beleuchtungen.