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Jugend forsch

Die studentische Initiative „Ein Rucksack voll Hoffnung“ hilft Menschen ohne Obdach.

20.02.2021

Das Team von „Ein Rucksack voll Hoffnung“

Das Team von „Ein Rucksack voll Hoffnung“
Bildquelle: privat

Liebe Alumni,

in der S-Bahn oder auf dem Weg zum Einkaufen ist es für viele Berlinerinnen und Berliner zur Normalität geworden, Menschen zu begegnen, die auf der Straße leben. Als Berliner Studierende haben wir deshalb im Juli 2020 die Initiative „Ein Rucksack voll Hoffnung – für Berlin“ am Beispiel des gleichnamigen Vereins in Münster, NRW, gegründet, um bei diesem Zustand nicht länger wegzusehen. Wir sammeln Sachspenden wie Kleidung, Decken, Schlafsäcke oder Hygieneartikel und geben diese in Rucksäcken unmittelbar an Betroffene weiter. Ein nachhaltiger Kontakt zu den Menschen ist für uns zentral. Wir möchten uns unterhalten, gegenseitig kennenlernen und gemeinsam die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Obdach- und Wohnungslosen überwinden. Mit sechs aktiven Teammitgliedern und vielen fleißigen Helferinnen und Helfern konnten wir bereits eine große Spendenaktion am Rathaus Schöneberg umsetzen. Die Resonanz war toll, es gab interessante Gespräche, neue Anregungen und vor allem viele Sachspenden, die wir in einem Lagerraum in Neukölln zwischenlagern können. Seit November verteilen wir die gesammelten Spenden an Betroffene weiter. Damit wir auch weiterhin helfen können, sind wir, liebe Alumni, neben ehrenamtlichem Engagement auch auf Spenden materieller und finanzieller Art angewiesen. Und wir suchen noch einen Raum im Bezirk Schöneberg, in dem wir Spenden lagern und sortieren können. Über jegliche Art der Unterstützung, sei sie auch noch so klein, liebe Alumni, freuen wir uns!

Weitere Informationen zu „Ein Rucksack voll Hoffnung – für Berlin“:

www.rucksack-voll-hoffnung-berlin.de 

www.instagram.com/einrucksackberlin