Springe direkt zu Inhalt

ZdF 14/2003: „Spionage“

ZdF 14/2003: „Spionage“

ZdF 14/2003: „Spionage“

» zum Inhaltsverzeichnis (pdf; 101,5kB)
» zum Editorial (pdf; 90,1kB)

Diese Ausgabe erhalten Sie direkt über den Forschungsverbund.

Inhalt

Von Zeit zu Zeit sollen sich einige filmbegeisterte Mitglieder des SED-Politbüros im ZK-Erholungsheim Liebenberg einen James-Bond-Film angeschaut haben. Walter und Lotte Ulbricht hätten sich lieber beim Tischtennis ertüchtigt und überdies die Lautstärke der Filme beklagt. Das berichtet Arno Heine, Filmvorführer und Tontechniker im ZK der SED und im Zweitberuf Topspion eines westlichen Nachrichtendienstes bei einem seiner zahllosen Verhöre durch die Stasi. Heine wurde 1970 eher zufällig enttarnt. Der smarte James Bond war bei weitem nicht die einzige Verbindung zur Agentenwelt, welche die mächtigsten Genossen der DDR pflegten. Deswegen ist der Schwerpunkt dieses Heftes der Spionage gewidmet.