Die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlichen Praxis ist eine Grundvoraussetzung sowohl für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn als auch für das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft und ihre Akteure. Auf Basis ihrer Grundwerte „veritas, iustitia, libertas“ fühlt sich die Freie Universität Berlin der wissenschaftlichen Integrität in besonderem Maße verpflichtet und engagiert sich fachbereichs- und karrierestufenübergreifend in der Prävention und Aufklärung wissenschaftlichen Fehlverhaltens.

Die im Oktober 2023 verabschiedete Satzung zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis (GWP-Satzung) stützt sich auf den Kodex der DFG und verpflichtet alle Angehörigen der Freien Universität zur Einhaltung der Prinzipien und Regeln guten wissenschaftlichen Handelns. Um die Implementation dieser Regeln zu gewährleisten, hat die Freie Universität Beratungs- und Unterstützungsstrukturen ins Leben gerufen und entwickelt diese stetig weiter. Mittels Schulung, Beratung und ggf. Untersuchung konkreter Fälle werden Wissenschaftler/-innen bei der Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis unterstützt und wird einem wissenschaftlichen Fehlverhalten vorgebeugt.

Umfangreiche Hintergrundinformationen zum Thema gute wissenschaftliche Praxis finden Sie auf den Seiten des Ombudsman für die Wissenschaft.