Am 22. Februar 2024 fand die 22. Sitzung der Arbeitsgruppe »Gesundheit im Studium« statt. Die Annahme des Protokolls der vorherigen Arbeitsgruppensitzung stand zuerst auf der Tagesordnung. Im Anschluss wurde berichtet, dass der aktuelle Gesundheitsbericht UHR-FU 01/23 online veröffentlich wurde und hier zu finden ist. (Alle Gesundheitsberichte seit 2008 sind online hier verfügbar.)

Im Anschluss wurde über die Inventionen im Rahmen des Aktionsmonats »Schlaf« berichtet: Das Feedback zu diesen überwiegend niedrigschwelligen Angeboten war insgesamt eher positiv. Es zeigte sich eine Diskrepanz zwischen der Resonanz zu den Angeboten und dem Commitment, der tatsächlichen Teilnahme der Studierenden, was zukünftig zu berücksichtigen sei.

Weiterhin stellte die Unterarbeitsgruppe »Körperliche Aktivität«/Projekt »move4health« (ZE Hochschulsport) ihre fortlaufende Arbeit vor. Mit einem Fokus auf die Zielgruppe der Erstsemester sowie inaktive Studierende wurde das Projekt nun um zwei Jahre verlängert.

Darauffolgend berichtete die Unterarbeitsgruppe »Burnout/Depressive Symptomatik« des Fachbereichs Rechtswissenschaft über ihre Arbeit. Kürzlich wurde innerhalb des Fachbereichs eine Studie zur Erfassung des sozialen Milieus durchgeführt, um einen möglichen Zusammenhang zwischen der sozialen Zusammensetzung der Studierenden und einem hohen Stresserleben zu untersuchen.

Auch das Projekt »Mental Wellbeing/support.points« berichtete, dass ein Zwischenbericht veröffentlicht wurde und ein Konzept zur Verlängerung des Projekts eingereicht wurde. Die Standorte sollten erhalten bleiben. Die Auslastung und Nutzung waren insgesamt zufriedenstellend. 

Im Themenfeld »Gesundheitsbezogenes Verhalten« wurden die Ergebnisse der aktuellen Studierendenbefragung an der Freien Universität Berlin vorgestellt. In allen Bereichen zeichnete sich ein erhötes Risikoverhalten im Vergleich zu den Ergebnissen von 2021 ab, sowie ein gestiegener Beratungsbedarf. Anschließend wurden weitere Ergebnisse der Themenbereiche Beratung und Rauchen präsentiert.

Zum Abschluss wurde das Feedback der Teilnehmenden zur Arbeitsgruppe reflektiert. Positiv wurde die offene Atmosphäre, die Vernetzung und der Austausch innerhalb der AG hervorgehoben. In Zukunft wünsche man sich mehr Beteiligung von Studierenden sowie die Einbindung der BGM-Perspektive.

Perspektivisch wird eine Unterarbeitsgruppe für einen Gesundheitstag für Studierende eingerichtet - alle AG-Mitglieder wurden zur Mitwirkung eingeladen.