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Die fahrradgerechte Stadt - Wie schaffen wir die Abkehr vom Auto?

04.03.2024 | 18:00 - 19:30

Für alle Interessierte - mit oder ohne Schreiberfahrung - Angebot der VHS Steglitz-Zehlendorf

Ob Paris, Barcelona, Oslo oder London: In vielen europäischen Metropolen wird derzeit die Abkehr der autogerechten Stadt eingeleitet. Auch in Deutschland nimmt die Debatte über Alternativen zum Auto und zu einer neuen Mobilität in Städten Fahrt auf. Neben der Umstellung von Verbrenner auf E-Auto, wird auch zunehmend die Rolle des Autos als solches in Frage gestellt. Und während die emotionale Verbindung zu Autos schwindet, wächst der Wunsch bei mehr und mehr Menschen, nach lebenswerteren Städten mit weniger Autoverkehr.
Wie eine solche Transformation gelingen kann, sehen wir in den Niederlanden oder in Dänemark. Diese Länder haben sich bereits vor Jahrzehnten auf den Weg begeben, der uns heute bevorsteht. Sie haben Fehler korrigiert, Platz für Mensch statt für Autos geschaffen und eine ambitionierte Radverkehrspolitik betrieben. Heute sieht man in diesen Ländern, wie schön Städte mit weniger Autos sein können und wieviel Freiheit wir alle dazu gewinnen, wenn alle Menschen nach ihren Wünschen und Belangen mobil sein können.

Dieser Vortrag nimmt Sie mit auf eine Reise zu den Orten, wo die Mobilitätswende bereits gelungen ist. Er zeigt Wege auf, wie uns diese Wende gelingen kann, wie das Fahrrad ins Zentrum der Verkehrspolitik rücken kann und eröffnet die Potenziale die eine fahrradgerechte Stadt mit sich bringt. Auch zeigt der Vortrag Möglichkeiten auf, um selber vor Ort, in der Kommune und in der Region aktiv zu werden und die Verkehrswende voran zu bringen.


SZ112-012 Ingwar Perowanowitsch
4.3.24, 2 UE, Mo, 18.00-19.30 Uhr
VHS, Goethestr. 9/11 (Lichterfelde), Raum 205
6,00 € TN: 8 - 20