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Paul Celan im weltliterarischen Kontext

Eine Veranstaltung des Instituts für Deutsche und Niederländische Philologie und des Instituts für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin

Konzeption: Prof. Dr. Jürgen Brokoff, Prof. Dr. Anne Fleig, Prof. Dr. Susanne Zepp-Zwirner

Zeit und Ort

  • Aufgrund von Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus finden an der Freien Universität Berlin bis zum 20. Juli 2020 keine öffentlichen Veranstaltungen statt.
  • Aktuelle Informationen über die Auswirkungen des Coronaviren-Ausbruchs auf den Lehr-, Studien,- und Arbeitsalltag an der Hochschule finden Sie hier.

Die öffentliche Ringvorlesung wird in Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag ausgerichtet. Die Rednerinnen und Redner nehmen den einhundertsten Geburtstag und den fünfzigsten Todestag von Paul Celan im Jahr 2020 zum Anlass, Aktualität und gegenwärtige Relevanz seines Werks im weltliterarischen Kontext zu bestimmen. Celan gilt als einer der namhaftesten Lyriker deutscher Sprache der Nachkriegszeit, wenn nicht des 20. Jahrhunderts insgesamt.

Bei kaum einem Autor lassen sich vielfältigere Bezüge zu den Literaturen und Kulturen der Welt herstellen, und selten hat ein Werk eine derart intensive wissenschaftliche und künstlerische Auseinandersetzung angestoßen wie bei Paul Celan. Das Spektrum reicht von der Frage, was in Literatur und Kunst nach dem Zivilisationsbruch darstellbar ist, über Fragen künstlerischer Traditionsbildung im 20. Jahrhundert bis hin zu Aspekten der Mehrsprachigkeit und der Übersetzbarkeit von Dichtung.

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