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Spotlight: Programm zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen

Spotlight

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Bildquelle: Pamela Saunders on Unsplash

Eines der zentralen Profilmerkmale der Freien Universität ist die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen. Im Rahmen des Professorinnenprogramms III des Bundes und der Länder stellt die Freie Universität Mittel für Nachwuchswissenschaftlerinnen zur Verfügung, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu unterstützen, die Repräsentanz von Frauen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs zu steigern.

Neben der Drittmittelakquise und der Ausrichtung von Tagungen, Kongressen und Workshops wird der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis sowie die Kollaboration mit nichtwissenschaftlichen Akteur*innen ein zunehmend wichtiges Karrieremittel. Zusätzlich zum Auf-/Ausbau fachlicher Netzwerke und der Förderung von Forschungsinitiativen/-innovationen tragen diese Maßnahmen auch zur Stärkung der eigenen Profilbildung bei. All dies sind Grundlagen und Voraussetzungen für den wissenschaftlichen Karriereweg und tragen perspektivisch zur Herstellung der Berufungsfähigkeit bei. 

Das Programm fördert daher: die Akquise von Drittmitteln, den Aufbau fachlicher Netzwerke und den Transfer von Wissen mit Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Für die Zielgruppe stellt Spotlight einerseits Personalmittel zur Unterstützung bei der Drittmittelbeantragung und andererseits Sachmittel zur Durchführung von Veranstaltungen mit Transferpartner*innen und außerwissenschaftlichen gesellschaftlichen Akteur*innen (Tagungen, Pilot-Transferprojekte, Workshops, Kongresse etc.) bereit.

Zielgruppe

  • Post-Doktorandinnen im 1. bis einschließlich 3. Anstellungsjahr,
  • Juniorprofessorinnen im 1. bis einschließlich 3. Anstellungsjahr,
  • und W2 a. Z.-Professorinnen im 1. und 2. Anstellungsjahr.

Förderkonditionen

Die Maßnahme basiert auf zwei Förderlinien:

  • Förderlinie 1 fördert Vorhaben, die die Drittmittelakquise in transferorientierten Förderprogrammen unterstützen mit Personal in Form einer Aufstockung bzw. Verlängerung einer wissenschaftlichen Mitarbeiter*innenstelle (E13, max. Stufe 2, bis zu 50%) max. für bis zu sechs Monate. Der entsprechende Fachbereich unterstützt die Wissenschaftlerin durch die benötigte Infrastruktur sowie ggf. durch Übernahme von Kosten, die über die maximal förderfähige Erfahrungsstufe 2 hinaus entstehen bzw. zur Umsetzung des Vorhabens notwendig sind (Personal- und Sachmittel).
  • Förderlinie 2 unterstützt die Ausrichtung von transferorientierten Tagungen, Pilot-Projekten, Workshops und/oder Kongressen unter aktiver Einbindung außerwissenschaftlicher Zielgruppen mit bis zu 10.000 € in Form von Sachmitteln und studentischen Hilfskräften sowie Honorare und Reisekosten für Vortragende und Expert*innen. Erwartet wird dabei eine Kofinanzierung durch den Fachbereich oder die Transferpartner*innen von mindestens der Hälfte der Kosten bis zu einer Höhe von 7.500 € pro Projekt.
  • Bewerberinnen beider Förderlinien nehmen zudem an einem FU-internen Begleitprogramm teil, welches die Teilnehmerinnen untereinander vernetzt, sie bei der inhaltlichen Weiterentwicklung der Transferprojekte und dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Nachwuchsführungskräfte unterstützt.
  • Weitere Informationen zum Förderprogramm: Ausschreibung Spotlight (PDF)

Antragstellung und Projektstart

  • In einem max. 1.500 Worten umfassenden Konzept stellen die Bewerberinnen ihr Vorhaben dar und begründen dessen Notwendigkeit. Die beantragten Mittel sind im Bewerbungsformular (DOCX) anzugeben. Den Antragsunterlagen muss eine Befürwortung des Vorhabens durch die Fachbereichsverwaltung beiliegen. Für den Fall, dass Mittel für eine studentische Hilfskraft beantragt werden, muss eine Zusage über die Bereitstellung eventuell erforderlicher Arbeitsplätze getroffen werden.
  • Anträge können bis zum 15.01.2023 bei Teresa Kollakowski (teresa.kollakowski@fu-berlin.de) oder Stefan Knoll (stefan.knoll@fu-berlin.de) eingereicht werden.
  • Ein Projektstart ist ab dem 01.03.2023 möglich. Die beantragte Mittel müssen bis zum 31.12.2023 verausgabt werden.

Kontakt

Stefan Knoll

Telefon: (030) 838 60268
E-Mail: stefan.knoll@fu-berlin.de 

 

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