Diskussion im Goldfischglas – Grenzen des Wachstums
Termin: | Mittwoch, den 22. Juni | |
Uhrzeit: | 14:00 - 16:00 s.t. | |
Raum: | Seminarzentrum L 113 |
Fishbowl-Diskussion
"Grenzen des Wachstums", ein mindestens vierzig Jahre alter Gedanke des Club of Rome, der immer noch brandaktuell ist. Elmar Altvater, Professor für Politikwissenschaften und Michael Müller, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär des BMU a.D. diskutierten gemeinsam mit den Teilnehmer:innen des Fishbowls die Frage: Wie lassen sich Wohlstand für alle und ökologische Ziele erreichen?
Moderiert wurde die Fishbowldiskussion von Dorothee Landgrebe von der Heinrich Böll Stiftung.
Was ist ein Fishbowl?
Bei einer sog. Fishbowl-Diskussion sitzt das "Podium" im inneren Kreis, dem „Goldfischglas“, während die Teilnehmer:innen im äußeren Kreis Platz nehmen. Das Besondere beim Fishbowl ist, dass Teilnehmer:innen aus dem äußeren Kreis in den inneren Kreis wechseln können, wenn sie einen Beitrag zur Diskussion leisten wollen. Ähnlich wie beim Tanzen werden Teilnehmer:innen aus dem inneren Kreis mittels Abklopfen abgelöst und andere gehen in die Diskussion. Der Vorteil gegenüber der klassischen Plenumsdiskussion ist, dass die Diskussionsrunde überschaubar bleibt, gerade bei großen Gruppen und die Diskutant:innen auf "gleicher Augenhöhe" sich gegenübersitzen.
Fishbowl Gäste
- Michael Müller, MdB und Parlamentarischer Staatsekretär des BMU a.D
- Elmar Altvater, Professor für Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut, wissenschaftlicher Beirat von Attac
Moderation: Dorothee Landgrebe, Öko-Referentin der Heinrich-Böll-Stiftung
Konzeption und Organisation
Carsten Hoffmann (Student der Freien Universität Berlin) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung