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Wam Kat kocht - Geschichten rund ums Kochen und Politik machen

Termin:   Donnerstag, den 23. Juni
Uhrzeit:   14:00 - 18:00
Raum:   großer Innenhof neben Mensa, Treffpunkt vorm Hörsaal 1A

Kochaktion und Diskussion

Mancher Konflikt löst sich in Luft auf, wenn man etwas Gutes zusammen isst. Und das nicht nur in den eigenen vier Wänden so, sondern auch im Protestcamp oder im Flüchtlingslager. Der politische Aktionskoch Wam Kat zeigt, dass sich mit dem Kochlöffel die Welt verblüffend einfach verbessern lässt. Er macht deutlich, was Küche mit Politik zu tun hat.

Von der niederländischen Künstlerkolonie seines Vaters am Ende des Zweiten Weltkriegs über die Anti-Atombewegung der 80er Jahre und die Flüchtlingslager des Balkankriegs bis zum G8-Gipfel in Heiligendamm – Wam Kat erzählt Geschichte aus einer einzigartigen Perspektive: aus der Sicht eines Kochs, der soziale Bewegungen auf hohem Niveau durchfüttert und so Normalität schafft, wo Ausnahmezustände herrschen.

Wam Kat ist politischer Koch und Lebenskünstler. Er ist Autor des Kochbuches „Wam Kat’s 24 Rezepte zur kulinarischen Weltverbesserung“ und er ist Gründer der mobilen Küche „Rampenplan“, die Protestcamps, Demonstrationen und andere politische Aktionen mit Essen versorgt.

Nach Wam Kats Motto „Essen ist eine politische Handlung“ haben wir gemeinsam gekocht, den spannenden Geschichten aus dem Leben Wam Kats gelauscht, diskutiert und Pläne geschmiedet.

Konzeption und Organisation

Lisa Göldner (Studentin FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto Suhr-Institut; GHG),
Patrick Luzina (Student FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto Suhr-Institut; GHG)
in Kooperation mit Wam Kat, politischer Aktionskoch