ZDS-Studierende besuchen Bonn und das Rheinland
Hannah Nansen und der Künstler Daniel Scislowski führen in die Arbeit des Kunsthauses KAT18 in Köln ein.
Bildquelle: Benjamin Langer
Gruppenarbeit während des Workshops "East Meets West".
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Während der Gruppenarbeitsphasen machten sich die chinesischen und deutschen Teilnehmer am Workshop rasch miteinander vertraut.
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Intensive Diskussionen und enge Zusammenarbeit während des Workshops.
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Gruppenfoto im Gebäude der Deutschen Welle.
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Das "China-Schiff" auf dem Rhein.
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Auf dem Weg ins pittoreske Städtchen Bacharach.
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Schlechtes Wetter und schöne Ansichten in Bacharach.
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Mauerglaskraut, eine Hinterlassenschaft der Römer im Rheingebiet.
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Schmale Gässchen in Bacharach.
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Ein letzter Blick vom Schiff zurück auf den Ort.
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Schlechtes Wetter und schöne Ansichten auch während der Schifffahrt auf dem Rhein.
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Kaiser Wilhelm I. am "Deutschen Eck" in Koblenz.
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Auf dem "Weg der Demokratie" in Bonn.
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Am letzten Tag der Exkursion endlich gutes Wetter!
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Konrad Adenauer, der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.
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Rheinische Gastlichkeit.
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Und zuletzt ein Rendezvous mit Beethoven in seinem Geburtshaus.
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Köln, Bonn und das romantische Weinstädtchen Bacharach waren auch in diesem Jahr Zielorte der Exkursion der Berliner ZDS-Studierenden und ihrer Betreuer Katharina König (Humboldt-Universität) und Benjamin Langer (Freie Universität) an den Rhein. Dort hatten wir vom 17.–20.5.2017 zahlreiche Gelegenheiten für inspirierende Begegnungen, interessante Erkenntnisse und schöne Ansichten.
News vom 23.05.2017
Früh am Morgen des 17. Mai fuhren wir am Berliner Hauptbahnhof ab. Die erste Station der Reise war Köln. Dort besuchten wir den Dom (wo sich uns die einmalige Gelegenheit bot, der Generalprobe von Berlioz Requiem beizuwohnen) und das Kunsthaus KAT18, eine inspirierende Einrichtung, die Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung fördert und ihnen Raum zum Arbeiten und Ausstellen bietet. Die Begegnung mit den Künstlerinnen und Künstlern in ihren Ateliers und die Gespräche mit ihnen beeindruckten und bewegten die Studierenden. Am Abend kamen wir in unserem Hostel in Bonn an und richteten uns in den kleinen Abteilen eines alten Schlafwagens häuslich ein.
Am 18. Mai begann der von Frau Dr. Elke Spielmanns-Rome (Institut für Qualitätssicherung und Internationalisierung Bonn) organisierte "Netzwerk-Tag" mit Studierenden der Bonner Universität mit einer Einführung in das DAAD-Zentrennetzwerk durch Herrn Christian Strowa, Teamleiter im Referat "Projektförderung: Deutsche Sprache, Alumniprojekte und Forschungsmobilität". Der darauf folgende interkulturelle Workshop "East Meets West" ließ viel Raum für lebhafte Diskussionen unter den Teilnehmern. Am Nachmittag besuchten wir die Deutsche Welle, wo eine Einführung in die Arbeit dieser Institution und insbesondere ihrer China-Redaktion und ein geführter Rundgang durch das Gebäude mit all seinen Redaktionsräumen und Aufnahmestudios auf dem Programm standen. Schließlich klang der Tag mit einem köstlichen, "echt chinesischen" Abendessen auf dem sogenannten "China-Schiff" auf dem Rhein aus.
Ein romantischer Blick auf Deutschland bot sich am 19. Mai, als wir das pittoreske Weinstädtchen Bacharach besichtigten und mit dem Schiff von dort nach Koblenz fuhren, vorbei an der berühmten Loreley. Das Wetter war kalt und regnerisch, aber wie eine Studentin anmerkte: "Das muss doch so sein, schließlich heißt es in Heines Gedicht über die Loreley: 'die Luft ist kühl und es dunkelt'!"
Am 20. Mai endete die Exkursion dann mit einem geführten Rundgang auf dem "Weg der Demokratie" durch das frühere Bonner Regierungsviertel, einem Besuch der Ausstellung "Geliebt. Gebraucht. Gehasst. Die Deutschen und ihre Autos" im Haus der Geschichte, einem Abschlussessen in einem traditionellen Bonner Gasthaus und einer Visite in Beethovens Geburtshaus. Kurz vor Mitternacht kamen wir schließlich zu Hause in Berlin an.
Noch einmal ein herzliches Dankeschön an den DAAD für die Ermöglichung dieser vielfältigen und eindrücklichen Reise!