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Vom Think Camp zur Strategie

Am 21. März sammelten interessierte Universitätsangehörige Ideen und Vorschläge für die neue Biodiversitätsstrategie der Freien Universität Berlin.

„Mehr Erholungsorte in der Natur“ und „mehr Handlungsspielräume für naturnahes Gärtnern“ waren häufig geäußerte Wünsche der Teilnehmenden am Think Camp zur Entwicklung einer Biodiversitätsstrategie für die Freie Universität Berlin. Vizepräsidentin Prof. Dr. Verena Blechinger- Talcott, die u.a. für Nachhaltigkeit zuständig ist, leitete die Veranstaltung mit einem Grußwort ein.

Darauf folgte ein Vortrag der Berliner Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege, Prof. Dr. Aletta Bonn, zur Bedeutung von Biodiversität und den Zusammenhängen von Biodiversität und menschlicher Gesundheit sowie der Neuauflage der Berliner Biodiversitätsstrategie. Den aktuellen Stand der Biodiversitätsstrategie für die Freie Universität Berlin stellte Rebecca Rongstock vor, Koordinatorin für Biodiversitätsmanagement an der Freien Universität.

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf der Beteiligung an der Strategiegestaltung. In zehn Kleingruppen wurden zu einzelnen Themenfeldern Maßnahmen für Grünflächen und Gebäude, Integration von Forschung und Lehre, transdisziplinäre Bildung, Kommunikation, Partizipation und Kooperation diskutiert. Die Inputs aus dem Think Camp werden nun in den Strategieentwurf eingearbeitet und Anfang April dem Präsidium vorgelegt.

Am 22. Mai soll die Strategie bei der Eröffnung des Biodiversitätsjahres vorgestellt werden. Zur Eröffnung sind alle Universitätsangehörigen eingeladen, den Tag im Botanischen Garten beim Science Picknick zu begehen. Nähere Informationen zur Veranstaltung folgen.