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Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft AB Politikdidaktik / Politische Bildung

Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) mit 50%-Teilzeitbeschäftigung befristet bis 30.06.2026 (Projektende) Entgeltgruppe 13 TV-L FU Kennung: WM50-EZRA-2024

Bewerbungsende: 15.07.2024

Der Arbeitsbereich Politikdidaktik/Politische Bildung ist am Otto-Suhr-Institut für die Lehrkräftebildung für die folgenden Schulformen zuständig: Gymnasium, Sekundar-, Berufs- und Grundschulen (Gesellschaftswissenschaften). Forschung und Lehre beziehen sich auf die schulische politische Bildung und Demokratiebildung, aber auch auf die außerschulische Bildungsarbeit sowie affine Konzepte wie die Menschenrechtsbildung, antirassistische und Diversity-Bildung, Friedensbildung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Medienbildung etc. Das Projekt EZRA (Erinnerung, Zivilgesellschaft, Rassismus, Antisemitismus) wird im Verbund mit der KU Eichstätt-Ingolstadt durchgeführt und erforscht zivilgesellschaftliche Initiativen im Bereich der Erinnerungspolitik auf den Feldern Rassismus, Antisemitismus, postkolonialer und postnationalsozialistischer Gewalt. Es zielt auf die Aufarbeitung der Ergebnisse in Form digitaler Bildungsformate und die Entwicklung der Online-Plattform EZRA.

Aufgabengebiet:
• Wissenschaftliche Tätigkeit im Rahmen des Projekts EZRA
• Reflexion und Auswertung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer didaktischen Aufarbeitung
• Konzeption methodisch-didaktischer (digitaler) Formate
• Konzeption und Entwicklung der Online-Plattform EZRA
• Entwicklung und Ergänzung weiterer bildungsrelevanter Ergebnisse aus dem Forschungsprozess sowie durch kontextualisierende Literatur und Leitfäden
• Implementierung geeigneter Formate in die Lehre der FU in Politikwissenschaft und Lehrkräftebildung
• Tagungsteilnahmen und Tagungspräsentationen
• Organisation von Koordinations- und Austauschtreffen mit Verbundpartner*innen
• Kooperation mit Wissensnetzwerk Rassismusforschung
• Aufbereitung, Vorstellung und Dissemination der wissenschaftlichen und didaktischen Ergebnisse
• Konzeption von Ideen und Zielsetzung eines möglichen Anschlussprojekts

Einstellungsvoraussetzungen:
• Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Lehramt) in Politikwissenschaft / Sozialwissenschaften (Master of Education oder 1. Staatsexamen)

Erwünscht:
• Mindestens dreijährige Berufserfahrung in praxisbezogenen Arbeitsfeldern (schulische oder
außerschulische Bildungsarbeit)
• ausgeprägtes Interesse an den Themenfeldern Antisemitismus, Rassismus, Erinnerungsarbeit und -politik
• Erfahrungen bzw. Kenntnisse im Bereich der qualitativen Forschung
• Erfahrungen im Bereich der Antisemitismus- und/oder Rassismusforschung
• Lehrerfahrungen (schulisch und universitär)
• Bereitschaft zum kooperativen Arbeiten
• nach Möglichkeit Erfahrungen in hochschulspezifischen organisatorischen, koordinatorischen und administrativen Aufgaben
• Erfahrungen im Bereich Veranstaltungsorganisation
• Interesse an einer Promotion mit Projektbezug

Stellenausschreibung vom: 23.06.2024

Schlagwörter

  • Politik- und Sozialwissenschaften