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Internationale Hochschulkooperationen

Internationale Kooperationen sind für die Freie Universität Berlin als „Internationale Netzwerkuniversität“ seit langem selbstverständlich und etabliert, wurde sie doch bereits mit maßgeblicher Unterstützung ausländischer Institutionen gegründet.

Verbindungsbüros auf vier Kontinenten

Zur internationalen Vernetzung tragen heute auch die vier internationalen Verbindungsbüros in Kairo, Neu-DelhiOsteuropa (Tbilissi, Georgien) und São Paulo bei, die die Wissenschaftleri*nnen der Freien Universität bei Kooperationen in den Regionen unterstützen und als Ansprechpartner für Forschende, Lehrende und Studierende dienen.

Studium und Lehre im internationalen Kontext

Mit weltweit mehr als 100 zentralen Universitätspartnerschaften – vor allem in den Schwerpunktregionen Nord- und Lateinamerika, Ost- und Südostasien sowie Osteuropa – und mehr als 300 Vereinbarungen im Rahmen des Erasmus+-Programms bietet die Freie Universität ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten für Auslandserfahrungen und ist gleichzeitig eine begehrte Universität für Studierende aus aller Welt. Die Internationalität der Universität zeigt sich ebenso in dem deutschlandweit größten Summerschool-Programm FUBiS.

Internationaler Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

Auch bei der postgradualen Ausbildung wird großen Wert auf internationale Zusammenarbeit gelegt. Neben dem Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Rahmen der zentralen Universitätspartnerschaften sowie zahlreichen internationalen Summer Schools und Workshops haben diverse Graduiertenprogramme Auslandsaufenthalte fest in ihr Promotionsstudium integriert. Doppelabschlüsse sind im Rahmen diverser Programme möglich.

Als Leuchtturm ragt derzeit das internationale Graduiertenkollegs Temporalities of Future heraus.
Das Kolleg ist ein Forschungsverbund des Lateinamerika-Instituts (LAI) der Freien Universität Berlin mit Instituten der Universität Potsdam, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universidad Nacional Autónoma de México, des El Colegio de México und des Centro de Investigaciones y Estudios Superiores en Antropología Social; die Freie Universität Berlin fungiert als Sprecheruniversität.

Weltweite Forschungskooperationen

Die weltweite Zusammenarbeit der Freien Universität im Bereich der Forschung zeigt sich nicht nur in zahlreichen internationalen Drittmittelprojekten, sondern auch in der Beteiligung an internationalen Netzwerken. Beispiele dafür sind das vom DAAD geförderte German-Russian Interdisciplinary Science Center an der Staatlichen Universität St. Petersburg, dessen Arbeit unter Einbeziehung weiterer deutscher und russischer Hochschulen von der Freien Universität Berlin koordiniert wird, und die von der Europäischen Komission geförderte Universitätsallianz Una Europa.