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Projektseminar
WiSe 22/23: Internationale Normen erforschen: Theorie und Empirie, Teil 2
Elvira Rosert
Kommentar
Internationale Normen – verstanden als stärker oder schwächer kodifizierte Verhaltensvorschriften – stellen für Staaten wie für andere Akteure im internationalen System einen Handlungsrahmen bereit. Einige dieser Normen (etwa das Gewaltverbot) regulieren die Beziehungen der Staaten untereinander; andere (etwa menschenrechtliche Verpflichtungen) regulieren die Beziehungen zwischen Staaten und Individuen. Doch wie entstehen diese Normen? Wie diffundieren sie von der globalen zur lokalen Ebene (und zurück)? Weshalb halten sich Staaten daran? Und was passiert, wenn sie es nicht (länger) tun?
In diesem Seminar werden wir uns mit dem Forschungsstand zu diesen und anderen Fragen über internationale Normen vertraut machen, um auf dieser Basis eigene Forschungsfragen zu generieren, die Studierende in kleinen empirischen Studien untersuchen. Entsprechend werden auch alle zentralen Aspekte rund um Forschungsdesigns, z. B. die Formulierung von Forschungsrätseln, die Entwicklung theoretischer Argumente und deren systematische methodische Überprüfung in Fallstudien, im Fokus unserer gemeinsamen Arbeit im Seminar stehen. Der Schwerpunkt wird auf qualitativer Forschung liegen, aber Studierende, die lieber mit quantitativen Ansätzen arbeiten, sind ebenfalls willkommen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 19.10.2022 14:00 - 16:00
Mi, 26.10.2022 14:00 - 16:00
Mi, 02.11.2022 14:00 - 16:00
Mi, 09.11.2022 14:00 - 16:00
Mi, 16.11.2022 14:00 - 16:00
Mi, 23.11.2022 14:00 - 16:00
Mi, 30.11.2022 14:00 - 16:00
Mi, 07.12.2022 14:00 - 16:00
Mi, 14.12.2022 14:00 - 16:00
Mi, 04.01.2023 14:00 - 16:00
Mi, 11.01.2023 14:00 - 16:00
Mi, 18.01.2023 14:00 - 16:00
Mi, 25.01.2023 14:00 - 16:00
Mi, 01.02.2023 14:00 - 16:00
Mi, 08.02.2023 14:00 - 16:00
Mi, 15.02.2023 14:00 - 16:00