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Proseminar
SoSe 23: Zum Verhältnis von Demokratie und Recht: Widerspruch oder Bedingung?
Mounir Zahran
Kommentar
Das bisweilen spannungsreiche Verhältnis von Politik und Recht ist für die ideale Ausgestaltung demokratischer Systeme essentiell. So werden dadurch andere Verhältnisse gleich mitbestimmt: Stabilität und Veränderung, Gewissheit und Ungewissheit, Vertrauen und Misstrauen, Freiheit und Gleichheit. Es ist deshalb keine Übertreibung zu sagen, dass das Verhältnis das Gelingen einer Demokratie mitbestimmt. Deshalb ist es entscheidend, dass das Verhältnis von Recht und Politik in einer Demokratie stets kritisch reflektiert wird, um ein funktionierendes Verhältnis zu gewährleisten. Im Seminar wird dieses Verhältnis anhand von Beispielen aus der politischen Theorie und Verfassungstheorie diskutiert. Am Ende des Seminars sollten die Teilnehmer in der Lage sein, zentrale Aspekte der Beziehung von Recht und Politik im demokratischen Kontext zu benennen. Dabei werden auch Einblicke in das System der Verfassungsgerichtsbarkeit und deren länderspezifische Unterschiede gewährt. Darüber hinaus sollen die Studierenden zum Ende hin in der Lage sein, die in der Literatur beschriebenen Störfaktoren auf das Alltagspolitische zu übertragen und Lösungsvorschläge zu formulieren. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 18.04.2023 12:00 - 14:00
Di, 25.04.2023 12:00 - 14:00
Di, 02.05.2023 12:00 - 14:00
Di, 09.05.2023 12:00 - 14:00
Di, 16.05.2023 12:00 - 14:00
Di, 23.05.2023 12:00 - 14:00
Di, 30.05.2023 12:00 - 14:00
Di, 06.06.2023 12:00 - 14:00
Di, 13.06.2023 12:00 - 14:00
Di, 20.06.2023 12:00 - 14:00
Di, 27.06.2023 12:00 - 14:00
Di, 04.07.2023 12:00 - 14:00
Di, 11.07.2023 12:00 - 14:00
Di, 18.07.2023 12:00 - 14:00