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Vertiefungsseminar
SoSe 23: China im Krieg: Das lange 20. Jahrhundert
Ines Eben von Racknitz
Kommentar
Seit 1842, und auch im weiteren Verlauf des 19. und 20. Jahrhundert sah sich China im sich verschiebenden globalen Kräfteverhältnis bis dahin unbekannten militärischen Gegnern gegenüber. Zu den Konflikten in den Grenzregionen des Qing-Reiches kamen welche mit England und Frankreich hinzu, später vor allem auch mit Japan. Kriegswesen, Truppendisziplin, Militärtechnologie wurden modernisiert, durch die Einbeziehung des China der Republikzeit in die beiden Weltkriege, den Krieg gegen Japan in den 1930ern erlebte China selbst eine „Neuverortung“ in der Welt. In diesem Seminar werden Fragen gestellt danach, was „moderne Kriegsführung“ nach den Opiumkriegen bedeutete, wie das Qing-Reich als „Kriegsgegner“ in den Opiumkriegen wahrgenommen wurde und vor allem, wer Freund, wer Feind war. Schwerpunkt in diesem Kurs ist die Republikzeit und die Volksrepublik. In diesem Seminar werden Aspekte der klassischen Militärgeschichte besprochen, Schwerpunkt liegt aber auf einer sozial-und kulturgeschichtlichen Fragestellung. Dieses Seminar schließt thematisch an das Seminar vom vorangegangenen Semester an, ist aber inhaltlich unabhängig. Schließen
14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 21.04.2023 10:00 - 12:00
Fr, 28.04.2023 10:00 - 12:00
Fr, 05.05.2023 10:00 - 12:00
Fr, 12.05.2023 10:00 - 12:00
Fr, 19.05.2023 10:00 - 12:00
Fr, 26.05.2023 10:00 - 12:00
Fr, 02.06.2023 10:00 - 12:00
Fr, 09.06.2023 10:00 - 12:00
Fr, 16.06.2023 10:00 - 12:00
Fr, 23.06.2023 10:00 - 12:00
Fr, 30.06.2023 10:00 - 12:00
Fr, 07.07.2023 10:00 - 12:00
Fr, 14.07.2023 10:00 - 12:00
Fr, 21.07.2023 10:00 - 12:00