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Seminar
SoSe 23: Kontinuität und Wandel in der chinesischen Armutsminderung
Sabrina Habich-Sobiegalla, Dagmar Schäfer
Kommentar
Das Seminar konzentriert sich auf die strukturellen Bedingungen, soziopolitischen Ungleichheiten, institutionellen Arrangements und kulturellen Einstellungen, welche die Erfahrung von Armut im China der Ming-Zeit sowie des 20. und 21. Jahrhunderts geprägt haben. Aus der Perspektive diverser soziologischer Theorien setzen sich Studierende mit den unterschiedlichen Positionen, Diskursen und Praktiken in Bezug auf Armut auseinander. Durch die Betrachtung zweier unterschiedlicher Zeitperioden lernen Studierende, wie sich Armut als soziales Konstrukt, als epistemische Kategorie und Realität im Lauf der Geschichte entwickelt hat. Gleichzeitig ermöglicht der Fokus auf zwei Zeitperioden eine komparative Analyse der Auswirkungen von soziopolitischen Faktoren auf die Konzeptualisierung und Behandlung von Armut. Das Seminar wird von zwei Lektürekursen begleitet, von denen Studierende einen auswählen sollten (aber nicht müssen). Ein Lektürekurs (für Studierende des kulturwissenschaftlichen Profils) beschäftigt sich mit Armut in der Ming-Zeit, während ein zweiter Lektürekurs (für Studierende des sozialwissenschaftlichen Profils) chinesische Primärtexte zur Armut im 20 und 21. Jahrhundert behandelt. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.04.2023 10:00 - 12:00
Do, 27.04.2023 10:00 - 12:00
Do, 04.05.2023 10:00 - 12:00
Do, 11.05.2023 10:00 - 12:00
Do, 25.05.2023 10:00 - 12:00
Do, 01.06.2023 10:00 - 12:00
Do, 08.06.2023 10:00 - 12:00
Do, 15.06.2023 10:00 - 12:00
Do, 22.06.2023 10:00 - 12:00
Do, 29.06.2023 10:00 - 12:00
Do, 06.07.2023 10:00 - 12:00
Do, 13.07.2023 10:00 - 12:00
Do, 20.07.2023 10:00 - 12:00