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Seminar
SoSe 23: Eurozentrismus und Moderne: Samir Amins Analysen des Vorderen Orients als Akteur der Weltgeschichte
Victoria Mummelthei
Hinweise für Studierende
Der Kurs beginnt am 24.4.! Nach Rücksprache mit den jeweiligen Beauftragten ist das Seminar ggf. auch in anderen Studiengängen anrechenbar.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Arabischkenntnisse sind nicht nötig.
Kommentar
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Buch “Eurozentrismus: Die Welt nach der neokolonialen Phase” von Samir Amin, einem marxistischen Ökonomen und Theoretiker aus Ägypten. Das Buch ist eine Kritik an der eurozentrischen Sichtweise der Moderne und ihrer Auswirkungen auf den globalen Süden. Amin analysiert die historischen und strukturellen Ursachen des Eurozentrismus und zeigt seine Widersprüche und Grenzen auf. Er plädiert für eine dezentrierte und plurale Perspektive auf die Weltgeschichte und die gegenwärtigen Herausforderungen der Menschheit.
Das Seminar verfolgt folgende Ziele:
Die Studierenden sollen die zentralen Thesen und Argumente von Amin verstehen und kritisch reflektieren.
Die Studierenden sollen die eurozentrische Perspektive auf die Moderne und ihre Folgen für den globalen Süden erkennen und problematisieren.
Die Studierenden sollen alternative Sichtweisen auf die Weltgeschichte und die globale Gegenwart kennenlernen und diskutieren.
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12 Termine
Zusätzliche Termine
Di, 24.10.2023 10:00 - 12:00Klausur 2. Termin
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.04.2023 12:00 - 14:00
Mo, 24.04.2023 12:00 - 14:00
Mo, 08.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 15.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 22.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 05.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 12.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 19.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 26.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 03.07.2023 12:00 - 14:00
Mo, 10.07.2023 12:00 - 14:00
Mo, 17.07.2023 12:00 - 14:00
Klausur 1. Termin