13005
Seminar
SoSe 23: Nordafrika in der Spätantike
Gerda Rummel-Heydemann
Kommentar
Das Seminar nimmt die Geschichte Nordafrikas in der Übergangszeit zwischen Antike und Mittelalter in den Blick, von der Krise des römischen Reiches im 5. Jh. über die Etablierung der vandalischen Herrschaft, die byzantinische Rückeroberung Justinian bis hin zur muslimischen Eroberung im 7. Jh. Dabei sollen die wichtigsten Aspekte der politischen, religiösen und kulturellen Entwicklung Nordafrikas in der Spätantike herausgearbeitet, gleichzeitig aber auch in die breitere Diskussion über die „Transformation der römischen Welt“ und die „Völkerwanderungszeit“ eingeordnet werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den religiösen Konflikten (Donatismus, Arianismus, Dreikapitelstreit) und ihrer Verflechtung mit politischen Entwicklungen. Dabei bietet das Seminar gleichzeitig eine Einführung in die Quellenvielfalt sowie die Ansätze und Methoden der Alten Geschichte und insbesondere der Geschichte der Spätantike. Bereitschaft zur Lektüre der originalen Quellen (in deutscher oder englischer Übersetzung) und von Forschungsliteratur in deutscher und englischer Sprache wird vorausgesetzt. Schließen
Literaturhinweise
Roland Steinacher, Die Vandalen. Aufstieg und Fall eines Barbarenreiches (Stuttgart 2016); Jonathan Conant, Staying Roman. Conquest and Identity in Africa and the Mediterranean, 439-700 (Cambridge 2012); Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jh. n. Chr. (München 2019). Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.04.2023 12:00 - 14:00
Do, 27.04.2023 12:00 - 14:00
Do, 04.05.2023 12:00 - 14:00
Do, 11.05.2023 12:00 - 14:00
Do, 25.05.2023 12:00 - 14:00
Do, 01.06.2023 12:00 - 14:00
Do, 08.06.2023 12:00 - 14:00
Do, 15.06.2023 12:00 - 14:00
Do, 22.06.2023 12:00 - 14:00
Do, 29.06.2023 12:00 - 14:00
Do, 06.07.2023 12:00 - 14:00
Do, 13.07.2023 12:00 - 14:00
Do, 20.07.2023 12:00 - 14:00