SoSe 23: Filmtheorie (Methodenübung C): Theorien audiovisueller Adressierung
Jasper Stratil
Kommentar
Die Frage nach den Formen und Strukturen audiovisueller Adressierung hat die Filmtheorie wiederkehrend beschäftigt. Seien es semiotische Enunziationstheorien, Semiopragmatik oder phänomenologische Ansätze: unterschiedliche Theorierichtungen werden in dieser Methodenübung hinsichtlich ihrer Konzeption audiovisueller Medien, Zuschauer*innen und Prozessen der Rezeption diskutiert. Schwerpunktmäßig soll mit Blick auf spezifische Genretheorien und einen Post-Cinema-Diskurs eine Vielfalt unterschiedlicher Adressierungsweisen auch jenseits der Spielfilm- und Kinoerfahrung reflektiert werden. Die Übung im Close-Reading, die obligatorische Textlektüre, wird dabei erweitert durch ausgewählte Clips als Teil der gemeinsamen Diskussion.
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