SoSe 23: Das Unheimliche in US-TV-Serien der 1960er Jahre
David Gaertner
Kommentar
Die Lehrveranstaltung geht davon aus, dass Annahmen Sigmund Freuds, die in dessen Aufsatz „Das Unheimliche“ (1919) formuliert wurden, in US-TV Serien der 1960er Jahre in filmischen Motiven (etwa das Doppelgänger-Motiv), narrativen Mustern und ästhetischen Gestaltungsstrategien verhandelt wurden. Auf dieser Grundlage gilt es zum einen ein Korpus an TV-Serien (The Twilight Zone [1959–1964], The Outer Limits [1963–1965], Batman [1966–1968], Star Trek [1966–1969] und Mission: Impossible [1966–1973]) als Grundlage gesellschaftlicher Kommunikation mittels einer medial geteilten Erfahrung zu beschreiben. Zum anderen sollen film-, medien- und geisteswissenschaftliche Theorien mit Ansätzen Freuds verknüpft und in einer weiterführenden Perspektive untersucht werden.
Obligatorische Arbeitsleistungen:
Für alle: Textlektüre, regelmäßige und aktive Kursteilnahme, Sichtung der im Seminar diskutierten TV-Episoden, das Bereitstellen von Sichtungsnotizen. Darüber hinaus werden Rechercheaufgaben (mit Präsentation und Verschriftlichung), Sitzungsprotokolle und Referate mit thematischem Schwerpunkt verteilt.
Wichtige Hinweise:
Die Kurskommunikation findet zu Beginn des Kurses über Ihren FU-Mailaccount statt. Die Verteilung der obligatorischen Arbeitsleistungen erfolgt in der ersten Vorlesungswoche.
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung