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Einführungskurs
SoSe 23: Gräber als Quellen der Sozialarchäologie: Fallbeispiele vom Neolithikum bis zur Bronzezeit
Elke Kaiser
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
EK und S werden zusammen durchgeführt, bitte für beides anmelden.
Kommentar
Gräber stellen eine der wichtigsten Quellengattungen dar, wenn es um sozialarchäologische Interpretationen geht. Wie es M. Jung (2005) einmal formuliert hat, können sie als „Orte des Vollzugs sozialer Praxis“ aufgefasst werden. Neben den anthropologischen Informationen bietet das im Grab überlieferte Totenritual Hinweise auf die soziale Identität des Bestatteten. Alter und Geschlecht können zum einen als unabhängige anthropologische Daten gelten, zum anderen lassen sich anhand ihrer Aspekte gesellschaftliche Rollenverteilungen erörtern. Einführend und begleitend werden In der Vorlesung werden einige grundlegende Abhandlungen zur Sozialarchäologie vorgestellt, die in gemeinsamen Diskussionen im Seminar vertieft werden. Studierende bearbeiten in Referaten größere Gräberfelder auf deren sozialarchäologische Aussagekraft hin. Schließen
Literaturhinweise
J. Müller (Hrsg.), Vom Endneolithikum zur Frühbronzezeit: Muster sozialen Wandels? (Tagung Bamberg 14.-16. Juni 2001). Univ.forsch. zur Prähist. Arch. 90 (Bonn 2002).
J. Müller (Hrsg.), Alter und Geschlecht in ur- und frühgeschichtlichen Gesellschaften. Univ.forsch. zur Prähist. Arch. 126 (Bonn 2005).
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14 Termine
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