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Seminar
SoSe 23: Paarbeziehungen als Gegenstand politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung im 19. und 20. Jahrhundert
Ulrike Schaper
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Bereitschaft zur Lektüre von englischen Texten, Bereitschaft gegen Ende des Seminars substanziell am Hausarbeitsthema zu arbeiten
Kommentar
Paarbeziehungen waren nie nur private Angelegenheiten. Sie sind eng mit den sie umgebenden strukturellen Rahmenbedingungen verflochten und werden in ihren Formen von diesen geprägt. Paarbeziehungen bildeten den Gegenstand sexualwissenschaftlicher Forschung, das Ziel politischen Gestaltungswillens und Kristallisationspunkte der Aushandlung gesellschaftlicher Norm- und Ordnungsvorstellungen ebenso wie ein Experimentierfeld für alternative Lebensentwürfe.
Im Seminar diskutieren wir verschiedene Fallstudien, in denen bestimmte Formen von Paarbeziehungen zum Gegenstand politischer oder gesellschaftlicher Auseinandersetzung erhoben wurden. Dabei geht es ganz zentral um die rechtlichen Rahmenbedingungen von Paarbeziehungen, insbesondere das Ehe- und Scheidungsrecht, aber auch um die gesellschaftspolitische Bedeutung von Geschlecht und Sexualität. Die Fallstudien reichen zeitlich von der sexualwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Monogamie im 19 Jahrhundert bis zu Debatten über die Ehe für alle.
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12 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 17.04.2023 12:00 - 14:00
Mo, 24.04.2023 12:00 - 14:00
Mo, 08.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 15.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 22.05.2023 12:00 - 14:00
Mo, 05.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 12.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 19.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 26.06.2023 12:00 - 14:00
Mo, 03.07.2023 12:00 - 14:00
Mo, 10.07.2023 12:00 - 14:00
Mo, 17.07.2023 12:00 - 14:00
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