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Einführungskurs
WiSe 23/24: Späteisenzeitliche Siedlungen in Mittel- und Südosteuropa
Vasile Iarmulschi
Hinweise für Studierende
EK und S werden zusammen durchgeführt
Kommentar
Die Späteisenzeit in Mitteleuropa ist überwiegend gekennzeichnet von der Latène-Kultur, für die, beginnend mit dem 2. Jhd. v. Chr., proto-urbane Siedlungen, sogenannte oppida charakteristisch sind. Auch auf dem heutigen Gebiet Rumäniens sind befestigte Siedlungen bekannt, die denen in Mitteleuropa ähneln. Solche Siedlungen werden in der Fachliteratur als Davae bezeichnet. Im Norden aber auch im südöstlichen Raum Europas, also dem Gebiet zwischen der südöstlichen Nordseeküste und Nordwesten des Schwarzen Meers sind mehrere sog. „latènisierte Kulturen“ wie Jastorf (Ripdorf und Seedorf Phasen), Oksywie, Przeworsk, Poiene?ti-Lukaševka und Zarubincy bekannt, die sich in ihren Merkmalen sehr ähnlich sind. Die Ähnlichkeiten ergeben sich sowohl durh eine Reihe kennzeichnender Elemente der materiellen Kultur, insbesondere durch Feinkeramik, Kleidungszubehör (Fibeln, Gürtelhacken usw.) als auch durch Bestattungssitten.
In dieser Lehrveranstaltung wollen wir Siedlungen der jüngeren vorrömischen Eisenzeit in Mittel- und Südosteuropa vergleichend untersuchen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 19.10.2023 12:00 - 13:00
Do, 26.10.2023 12:00 - 13:00
Do, 02.11.2023 12:00 - 13:00
Do, 09.11.2023 12:00 - 13:00
Do, 16.11.2023 12:00 - 13:00
Do, 23.11.2023 12:00 - 13:00
Do, 30.11.2023 12:00 - 13:00
Do, 07.12.2023 12:00 - 13:00
Do, 14.12.2023 12:00 - 13:00
Do, 21.12.2023 12:00 - 13:00
Do, 11.01.2024 12:00 - 13:00
Do, 18.01.2024 12:00 - 13:00
Do, 25.01.2024 12:00 - 13:00
Do, 01.02.2024 12:00 - 13:00
Do, 08.02.2024 12:00 - 13:00
Do, 15.02.2024 12:00 - 13:00