23117b Praktikum

SoSe 24: P Neurobiologie und Verhalten B (Basismodul)

Edouard Joseph Babo, Joachim Fuchs, Peter Robin Hiesinger, Jana Petri, Constance Scharff, Mathias Wernet

Hinweise für Studierende

Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Basismodul Neurobiologie und Verhalten

UN Sustainable Development Goals (SDGs): 3, 4, 9

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Kommentar

Ausgewählte Versuche zur Neurobiologie und Verhaltensbiologie

Qualifikationsziele:

Praktikum: Verständnis neurobiologischer Konzepte mittels experimenteller Überprüfung durch Versuche. Kenntnis basaler Methoden verschiedener Beobachtungs- und Samplingmethoden. Bedeutung experimenteller Variablen auf das Verhalten von Versuchstieren und die Ergebnisinterpretation. Fähigkeit zur Auswertung und Dokumentation experimenteller Daten.

Inhalt:

Neurobiologie: Einführung in theoretische Versuchsdurchführung am Computer und Durchführung virtueller experimenteller Versuche rund um das Aktionspotenzial. Durchführung eines Experiments zur elektrophysiologischen Ableitung echter Aktionspotenziale von einem Insektennerv und semi-quantitative Reizung von Sinneszellen. Einführung in grundlegende Protokollierung und Herstellung von Ergebnis-Grafiken.
Verhaltensbiologie: Im Praktikum werden methodische Kenntnisse zum generellen Vorgehen bei verhaltensbiologischen Studien vermittelt (Von der Beobachtung zum Experiment). Einfache eigene Versuchsansätze sollen entwickelt und durchgeführt , ergebnisbasiert interpretiert und dokumentiert werden.
Stichworte:

Praktikum:
Neurobiologie: Ruhepotenzial und Aktionspotential, elektrophysiologische Ableitmethoden, extrazelluläre Ableittechnik aus einem Insektenbein, virtuelle voltage-clamp Technik, aktive und passive Fortleitung, Kabeleigenschaften, elektrisches Äquivalentschaltbild, Reizung von Sinneszellen, phasische und phasisch-tonische Rezeptoren, Analyse-Methoden.
Verhaltensbiologie: Verhalten als Prozess: Strukturieren durch Beobachtungen. Versuchsdesign: Auswahl experimenteller Bedingungen und geeigneter Kontrollbedingungen. Anwendung auf Habitatpräferenzen und Orientierungsverhalten (Modell: Asseln). Soziale Struktur als Ergebnis sozialer Interaktionen (Netzwerke, Modell: Zebrafinken).
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Studienfächer A-Z