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Seminar
WiSe 23/24: Reziprozität, Authentizität, Autorschaft: Logiken der Anerkennung von Fichte bis Butler
Lilja Walliser
Kommentar
In diesem Seminar wollen wir uns sowohl mit den klassischen Referenztexten von Fichte und Hegel beschäftigen, als auch mit jüngeren, kritischen wie affirmativen Aufnahmen dieser Texte aus verschiedenen Theorietraditionen, etwa der Kritischen Theorie, mit feministischen und psychoanalytischen Lektüren (z.B. bei Simone de Beauvoir, Jessica Benjamin oder Judith Butler, aber auch mit der sprachpragmatistischen Lektüre bei Robert Brandom).
Auch wenn sich die verschiedenen Sphären nicht voneinander trennen lassen, wird der Schwerpunkt des Seminars nicht so sehr auf der kritischen Gesellschaftstheorie, d.h. auf den institutionalisierten, politischen und rechtlichen Formen von Anerkennung liegen, sondern auf der Auseinandersetzung mit der grundlegenden Grammatik oder Logik der intersubjektiven Beziehung von Selbstbewusstseinen, die mit dem Begriff der Anerkennung gefasst werden soll. Das Seminar wird sowohl einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Anerkennung erlauben, als auch die Möglichkeit zur Vertiefung von bereits vorhandenen Kenntnisse bieten.
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft, in Gruppen zu arbeiten und auch englischsprachige Texte zu lesen.
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Zusätzliche Termine
Fr, 20.10.2023 12:00 - 14:00 Fr, 27.10.2023 12:00 - 14:00 Fr, 03.11.2023 12:00 - 14:00 Fr, 10.11.2023 12:00 - 14:00 Fr, 17.11.2023 12:00 - 14:00 Fr, 24.11.2023 12:00 - 14:00 Fr, 01.12.2023 12:00 - 14:00 Fr, 08.12.2023 12:00 - 14:00 Fr, 15.12.2023 12:00 - 14:00 Fr, 22.12.2023 12:00 - 14:00 Fr, 12.01.2024 12:00 - 14:00 Fr, 19.01.2024 12:00 - 14:00 Fr, 26.01.2024 12:00 - 14:00 Fr, 02.02.2024 12:00 - 14:00 Fr, 09.02.2024 12:00 - 14:00 Fr, 16.02.2024 12:00 - 14:00