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Lektürekurs
WiSe 23/24: Lektüre: Epithalamia in der Antike
Nikolaus Thurn
Kommentar
Im engeren Sinne sind Epithalamia Lieder, die beim Einzug des Paares in den Raum des Hochzeitsbetts gesungen werden; im weiteren Sinne werden mit dem Begriff alle Gedichte bezeichnet, die irgendwie direkt mit einer Hochzeit in Verbindung stehen. Diese Form der Dichtung wurde noch bis zum Anfang des 20. Jh.s in Europa gepflegt, griff aber zumeist auf antike Vorbilder zurück. Gewöhnlich sind die Lieder des Catull in c. 61-62 und ein hexametrischen Gedicht von Statius in den Silven (1,2) bekannt; die Liste antiker Epithalamia (im weiteren Sinne) geht aber darüber hinaus und umfaßt etwa Theokrit (Id. 18), Seneca (Medea 56-115) sowie die spätantiken Dichter Ausonius, Paulinus von Nola, Claudian und Sidonius Apollinaris.In der Übung sollen beispielhaft Ausschnitte aus den genannten Werken gelesen werden. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.10.2023 12:00 - 14:00
Di, 24.10.2023 12:00 - 14:00
Di, 31.10.2023 12:00 - 14:00
Di, 07.11.2023 12:00 - 14:00
Di, 14.11.2023 12:00 - 14:00
Di, 21.11.2023 12:00 - 14:00
Di, 28.11.2023 12:00 - 14:00
Di, 05.12.2023 12:00 - 14:00
Di, 12.12.2023 12:00 - 14:00
Di, 19.12.2023 12:00 - 14:00
Di, 09.01.2024 12:00 - 14:00
Di, 16.01.2024 12:00 - 14:00
Di, 23.01.2024 12:00 - 14:00
Di, 30.01.2024 12:00 - 14:00
Di, 06.02.2024 12:00 - 14:00
Di, 13.02.2024 12:00 - 14:00