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Hauptseminar
SoSe 24: Digitalpolitik im Mehrebenensystem der EU
Gabriele Schlag
Kommentar
Demokratische Öffentlichkeiten verändern sich durch den Aufstieg sozialer Medien als globales Kommunikationsinstrument. Während Menschen sich weltweit über Instagram vernetzen und auf X (ehem. Twitter) Nachrichten teilen, sind diese Medien auch virtuelle Orte der Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Wie die jüngsten Debatten über Hassrede und ‚Fake News‘ zeigen, sind die politischen Verantwortlichkeiten und Folgen der (nicht-)Regulierung von Online-Inhalten nach wie vor unklar. Gerade die EU richtet mit dem Digital Services Act ihr Augenmerk zunehmend auf die Plattformanbieter und ihre Verfahren, illegale und gefährdende Inhalte zu löschen. Einige EU-Mitglieder wie etwa Deutschland oder Frankreich haben bereits vor Jahren entsprechende Gesetze verabschiedet. Wie reguliert die EU Soziale Medien? Unter welchen Bedingungen ist die Regulierung von welchen Online-Inhalten erforderlich, wann gefährdet sie aber die Meinungsfreiheit? Wie effizient ist der Regulierungsansatz der EU, sowohl im Lichte globaler Norm-Unterschiede, aber auch technologischer Neuerungen wie etwa Algorithmen? Das Seminar thematisiert die Digitalpolitik der EU sowie ausgewählter Mitgliedstaaten. Ebenfalls werden die Regeln und Verfahren der Plattformanbieter als private Akteure in den Blick genommen. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 17.04.2024 16:00 - 18:00
Mi, 24.04.2024 16:00 - 18:00
Mi, 08.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 15.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 22.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 29.05.2024 16:00 - 18:00
Mi, 05.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 12.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 19.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 26.06.2024 16:00 - 18:00
Mi, 03.07.2024 16:00 - 18:00
Mi, 10.07.2024 16:00 - 18:00
Mi, 17.07.2024 16:00 - 18:00